YouTube Music vs. Spotify: Comparing Strengths and Weaknesses to Find the Better Option for You

The article explores the diverse landscape of music streaming services, focusing on the dominance of Spotify, which held a 31.7% market share in Q3 2023. It compares YouTube Music and Spotify in terms of user interface, subscription options, and features. Both platforms offer similar functionalities, like ad-free streaming, but differ in exclusive features; YouTube Music allows video playback, while Spotify offers Spotify Connect for remote control. The music libraries are comparable, but Spotify excels in podcasts. Audio quality is a shared limitation, with both using lossy formats.

Die Vielfalt der Musikstreaming-Dienste

Die Auswahl an Musikstreaming-Diensten ist so umfangreich wie nie zuvor. Dennoch hat Spotify über Jahre hinweg die Oberhand behalten und hält die größten Marktanteile. Im dritten Quartal 2023 lag der Marktanteil sogar bei 31,7 Prozent. Andere Anbieter versuchen, Spotify mit besseren und teils innovativen Funktionen den Rang abzulaufen. YouTube Music sticht hierbei besonders hervor, doch reicht das aus, um ernsthaft mit Spotify zu konkurrieren?

YouTube Music vs. Spotify: Benutzeroberfläche und Apps

Einer der entscheidenden Aspekte von Musikstreaming-Diensten ist der erste Eindruck, den die Apps hinterlassen, wenn man sie zum ersten Mal öffnet und nutzt. Ein klares Layout und ein ansprechendes Design sind hierbei von großer Bedeutung. Sowohl YouTube Music als auch Spotify können in dieser Hinsicht punkten.

YouTube Music kann hauptsächlich über die gleichnamige App und den Webplayer genutzt werden. Spotify hingegen bietet zusätzlich eine Desktop-App an, während es keine offizielle YouTube Music-App für Desktop oder Mac gibt. Beide Anbieter ermöglichen es dir, deine Lieblingssongs auf Bluetooth-Geräten wie Lautsprechern abzuspielen.

In den Smartphone-Apps gibt es kaum nennenswerte Unterschiede im Layout. Viele Anbieter der Branche haben eine Navigationsleiste am unteren Bildschirmrand, die es dir erlaubt, nach Musik zu suchen oder auf deine Favoriten zuzugreifen. Dies ist auch hier der Fall.

Das Design von YouTube Music orientiert sich am klassischen YouTube-Stil und sollte den meisten Benutzern vertraut sein. Im Gegensatz dazu gelingt es Spotify, ein nahezu perfektes, schlichtes Design zu präsentieren.

Abonnements und Preise im Vergleich

Sowohl YouTube Music als auch Spotify bieten verschiedene Abonnementpakete für unterschiedliche Lebenssituationen an, einschließlich einer kostenlosen Version. Spotify hingegen kann mehr Optionen als YouTube Music mit einem Abonnement für zwei Personen anbieten.

Die Abonnementvarianten von YouTube Music beinhalten einen kostenlosen Testmonat für 0 Euro. Danach wechselt es automatisch zu dem ausgewählten Vertrag. Zudem kannst du auch jährlich buchen und YouTube Music Premium für 109,99 Euro anstelle von 131,88 Euro erhalten.

Im Vergleich dazu ist YouTube Music im Allgemeinen etwas günstiger. Spotify bietet jedoch eine kostenlose Testphase an, die manchmal sogar bis zu 3 Monate dauert. Um es einfach zu halten, vergleichen wir jetzt die beiden Pakete für Einzelpersonen: YouTube Music Premium und Spotify Premium Individual.

Gemeinsame Funktionen und exklusive Merkmale

Was bei allen Musikstreaming-Diensten auffällt, ist die Liste der grundlegenden Funktionen der Premium-Varianten, wie das werbefreie Streamen von Musik. Hier sind einige der gemeinsamen Funktionen von YouTube Music und Spotify aufgeführt.

Um sich von anderen Anbietern abzuheben, verfügen YouTube Music und Spotify über exklusive Funktionen. YouTube Music nutzt die Stärken des eigentlichen Videoportals YouTube, während Spotify einer der ersten Anbieter war, der es ermöglichte, das Smartphone als Fernbedienung für andere Geräte zu nutzen.

Mit YouTube Music hast du die Möglichkeit, Musikvideos anzusehen. Bei einem regulären YouTube-Nutzer stoppt die Musik, wenn du die App oder den Bildschirm deines Smartphones schließt. Mit einem Premium-Abonnement läuft die Musik jedoch einfach weiter, auch während der Videos.

Eine weitere Funktion von YouTube Music Premium ist der Wechsel zwischen Audio- und Videomodus. Wenn du beispielsweise ein Musikvideo ansiehst und in den Audiomodus wechselst, läuft das Lied normal weiter, während das Video verborgen wird.

Spotify hat den klaren Vorteil, als erster wirklich etablierter Anbieter den Weg für andere Musikstreaming-Dienste geebnet zu haben. Daher hat Spotify nicht nur die meisten Nutzer, sondern muss sich auch nicht zwangsläufig mit innovativen Ideen hervortun, da es mit anderen Aspekten punkten kann. Dazu kommen wir später.

Jedoch bietet Spotify eine bemerkenswerte exklusive Funktion: Mit Spotify Connect kannst du die Spotify-App auf deinem Smartphone als Fernbedienung für andere Geräte verwenden, wie beispielsweise die Spotify-App auf deinem Smart-TV. Du kannst Spotify auf deinem Smart-TV starten und die Musik über die Smartphone-App steuern, selbst wenn du dich in einem anderen Raum befindest.

Musikbibliothek, Songvorschläge und Playlists

Die Musikbibliothek ist auf beiden Seiten ähnlich. Beide Konkurrenten geben an, über 100 Millionen Songs auf ihren Plattformen zu verfügen. Bei den Podcasts sieht die Situation jedoch anders aus. Hier kann YouTube Music nicht mit Spotify mithalten.

Spotify ist seit Jahren für exklusive Podcasts und sogenannte „Originals“ bekannt. Für den deutschen Markt wären dies Podcasts wie „Gemischtes Hack“ von Felix Lobrecht und Tommi Schmitt. Zudem findest du für jedes Genre, Hobby oder Thema den passenden Podcast. Während YouTube Music ebenfalls eine solide Auswahl bietet, kann es nicht mit Spotifys 6 Millionen Podcasts und 350.000 Hörbüchern konkurrieren.

Songvorschläge sind entscheidend für neue Entdeckungen. Dies geschieht teilweise durch automatische Vorschläge basierend auf deinem Hörverhalten. Beide Anbieter machen hier einen guten Job, und nach mehreren Monaten sind wir auf viele neue Lieder gestoßen, die uns gefallen haben.

Ein weiterer Aspekt ist die Auswahl an Playlists. Besonders kuratierte Spotify-Playlists wie „New Music Friday“ oder „mint“ haben nahezu Kultstatus erreicht. Spotify bietet auch personalisierte Playlists wie „Release Radar“, die mit Songs von Künstlern gefüllt sind, denen du folgst oder die dir gefallen könnten. Hier ist YouTube Music ebenfalls gut positioniert, kann jedoch nicht im gleichen Maße überzeugen wie der schwedische Marktführer.

Audioqualität im Vergleich

Ein zunehmend wichtiger Punkt ist die Audioqualität. Während es auf dem Markt Anbieter gibt, die verlustfreies Audio auf verschiedenen Geräten anbieten, können weder YouTube Music noch Spotify in dieser Hinsicht überzeugen. Beide bieten nur komprimierte, verlustbehaftete Audioformate an.

YouTube und Spotify verwenden das AAC-Format (Advanced Audio Coding), das im Wesentlichen dem bekannten mp3-Format ähnelt und sich auch auf demselben Qualitätsniveau bewegt. YouTube Music nutzt zusätzlich den OPUS-Codec für einige Geräte.

Dies sieht auf dem Papier für YouTube Music wie folgt aus. Im Gegensatz dazu hat Spotify eine zusätzliche Stufe zur Auswahl.

Diese Werte gelten für die Spotify-App auf Desktop, Smartphones und Tablets beim Musikhören. Zudem kannst du mit Spotify Premium Individual im Webplayer nur mit 256 kbit/s hören. Podcasts werden auf allen Geräten automatisch auf 96 kbit/s her

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