In 2025, Germany will host a two-week Speed Marathon focused on enhancing road safety through increased speed monitoring. The initiative includes specific dates for heightened enforcement, particularly on April 9, with checks planned from early morning to night. Participating states will monitor high-risk areas, schools, and senior care facilities. While most states are involved, Berlin and Saarland will not participate. The program aims to raise driver awareness about speed limits and reduce accidents.
Verkehrssicherheit im Fokus: Speed Marathon 2025
Im Jahr 2025 stehen erneut zwei Wochen ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Während des großangelegten Speed Marathon 2025 wird die Polizei die Straßen Deutschlands verstärkt überwachen. Wie in den vergangenen Jahren wird die ‘Speedweek’ an zwei Terminen mit einer signifikant erhöhten Anzahl an Geschwindigkeitskontrollen stattfinden. Ziel dieser Initiative ist es, die Verkehrssicherheit, insbesondere an unfallträchtigen Stellen, zu steigern. Zudem möchte die Polizei das Bewusstsein der Fahrer für die Einhaltung der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen schärfen. Einige Termine und Orte für die intensiveren Kontrollen sind bereits festgelegt worden.
Termine für den Speed Marathon 2025
Für den Speed Marathon 2025 sind folgende Aktionswochen vorgesehen: Im Gegensatz zur Augustwoche wird es am 9. April einen Höhepunkt mit besonders vielen Kontrollen geben. An diesem Tag sind Geschwindigkeitsmessungen bereits in den frühen Morgenstunden bis in die Nacht hinein geplant. In einigen Bundesländern fallen beide Aktionswochen in die Ferienzeit, weshalb Urlauber auf die Termine achten sollten. Laut ADAC nehmen die folgenden Bundesländer teil: Weitere Details und Standorte der Geschwindigkeitsmessungen für den Speed Marathon 2025 sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Fokussierte Geschwindigkeitsüberwachung 2025
Baden-Württemberg (7. – 13. April)
Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Heilbronn an unfallträchtigen Hotspots, vor Schulen, Kindergärten sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Bayern (9. April ab 6 Uhr für 24 Stunden)
Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Fürth, Ingolstadt, München, Nürnberg, Regensburg, Würzburg.
Brandenburg (7. – 13. April)
Bernau bei Berlin, Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eberswalde, Falkensee, Frankfurt (Oder), Fürstenwalde, Königs Wusterhausen, Oranienburg, Potsdam.
Bremen (7. – 13. April)
Wurde nicht bekannt gegeben.
Hamburg (7. – 13. April)
Wurde nicht bekannt gegeben.
Hessen (7. – 13. April)
Darmstadt, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Hanau, Kassel, Marburg, Offenbach am Main, Wiesbaden.
Mecklenburg-Vorpommern (7. – 13. April)
Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald, Stralsund.
Niedersachsen (7. – 13. April)
Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück.
Nordrhein-Westfalen (7. – 13. April)
Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Duisburg.
Rheinland-Pfalz (7. – 13. April)
Frankenthal, Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen am Rhein, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Speyer, Trier, Worms.
Sachsen (7. – 13. April)
Leipzig, Chemnitz, Dresden, Görlitz.
Sachsen-Anhalt (7. – 13. April)
Halle (Saale), Magdeburg, Dessau-Roßlau, Stendal.
Schleswig-Holstein (7. – 13. April)
Kiel, Lübeck, Flensburg, Norderstedt, Neumünster.
Thüringen (9. April)
Erfurt, Jena, Gera, Weimar, Gotha, Eisenach, Nordhausen.
Hohe Beteiligung im April
Erfahrungen zeigen, dass die Beteiligung in der Aprilwoche und am Haupttag sehr hoch ist und im August abnimmt. In der Vergangenheit haben auch andere europäische Länder an der Initiative teilgenommen. Nur Berlin und das Saarland beteiligen sich nicht am Speed Marathon oder an der Speedweek 2025; alle anderen Bundesländer sind mit intensiveren Kontrollen involviert. Einige Bundesländer handhaben die Kontrollen sehr flexibel. Laut dem Innenministerium von Nordrhein-Westfalen kann jede der 47 Kreisbehörden selbst entscheiden, in welchem Umfang sie am Speed Marathon 2025 teilnimmt. So hat beispielsweise die Polizeibehörde in Aachen beschlossen, die Kontrollen auf Standorte mit vielen Unfällen und der Hauptursache für Unfälle, der Geschwindigkeit, zu konzentrieren. Zudem werden bekannte ‘Rennstrecken’ ins Visier genommen.