Israeli Foreign Minister Gideon Saar is set to meet with European officials in Brussels to rejuvenate dialogue with the EU, emphasizing Israel’s security and the need for displaced Gazans to safely return home. Meanwhile, Israeli Prime Minister Netanyahu remains resolute in eliminating Hamas, asserting that the group will not control Gaza. The Arab League has invited Syria’s interim president to discuss responses to the Gaza conflict, while Hamas may halt indirect negotiations over the release of Palestinian prisoners. Additionally, Iranian-backed Houthi forces in Yemen recently targeted U.S. military assets without success.
Israeli Foreign Minister Engages with European Officials
Der israelische Außenminister Gideon Saar plant heute ein Treffen in Brüssel mit hochrangigen europäischen Beamten, um den Dialog mit der Europäischen Union wiederzubeleben. Saar wird gemeinsam mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas den EU-Israel-Assoziationsrat leiten. Bei diesem ersten Treffen des Assoziationsrats seit 2022 möchte die EU sowohl ihr Engagement für die Sicherheit Israels als auch die Ansicht betonen, dass den vertriebenen Bewohnern des Gazastreifens eine sichere und würdevolle Rückkehr in ihre Heimat garantiert werden sollte, laut einem Entwurf.
Aktuelle Entwicklungen im Nahen Osten
CDU-Chef Friedrich Merz hatte ein Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu, wie ein Sprecher der CDU bestätigte. Nach dem Gespräch teilte Netanyahus Büro mit, dass Merz eine offizielle Einladung an Deutschland ausgesprochen habe – „als offene Herausforderung gegen die skandalöse Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs, den Premierminister als Kriegsverbrecher zu kennzeichnen“. Die CDU äußerte sich nicht zum Inhalt des Gesprächs.
Netanyahu bekräftigte seine Entschlossenheit, die militant-islamistische Hamas im Gazastreifen vollständig zu beseitigen. „Die Hamas wird den Gazastreifen nicht kontrollieren. Der Gazastreifen wird demilitarisiert, und die Kampftruppen werden aufgelöst“, sagte er bei einer Feier für Militärs. Er fügte hinzu, dass der Sieg über die Hamas auch durch Verhandlungen erreicht werden könne, jedoch Israel immer bereit sei, intensive Kampfoperationen fortzusetzen.
In einem weiteren Schritt hat die Arabische Liga den syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Sharaa zu einem Sondergipfel zum Gazakrieg eingeladen. Das Treffen wird voraussichtlich eine gemeinsame Reaktion der arabischen Länder auf die umstrittenen Pläne des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump für den Gazastreifen diskutieren.
In den letzten Tagen hat Hamas angedeutet, dass sie die indirekten Gespräche mit Israel möglicherweise aussetzen könnte, nachdem Israel die Freilassung palästinensischer Gefangener gestoppt hat. Laut Hamas-Vertreter Mahmud Mardawi könnten die Verhandlungen nicht fortgesetzt werden, solange Israel die 602 palästinensischen Gefangenen nicht freigibt.
Zuletzt gab es Berichte über Angriffe der von Iran unterstützten Houthi-Miliz im Jemen, die ein amerikanisches Kampfflugzeug und eine MQ-9 Reaper-Drohne mit Boden-Luft-Raketen angriffen, jedoch ihre Ziele verfehlten.