Stock Market Tumbles as Customs Concerns Rise: DAX Declines and Gold Hits All-Time High

Concerns over Trump’s tariff policies continue to impact the DAX, which started the trading day down by 0.7% at 22,516 points, heading toward its third consecutive loss. In contrast, gold prices surged to a record high, benefiting from its status as a safe haven amidst economic uncertainties. The consumer climate in Germany remains stable, and negative signals from Asian markets add to the DAX’s struggles. Meanwhile, the oil market is retreating due to fears over demand impacts from new tariffs.

Marktentwicklung: DAX sinkt, Goldpreis steigt

Die Sorgen über die Folgen der Zollpolitik von Trump setzen dem DAX weiterhin zu. Im Gegensatz dazu verzeichnet der Goldpreis einen Anstieg, da das gelbe Edelmetall von seinem Ruf als ‘sicheren Hafen’ profitiert.

DAX startet mit Verlusten

Der DAX begann den letzten Handelstag der Woche mit Verlusten. In den ersten Handelsminuten fiel er um bis zu 0,7 Prozent auf 22.516 Punkte. Der deutsche Leitindex steuert auf den dritten Verlusttag in Folge zu. Gestern schloss der Index bei 22.679 Punkten, was einem Verlust von 0,7 Prozent entspricht.

Die Anleger bleiben besorgt über die möglichen Auswirkungen der US-Zollpolitik. Experten der Landesbank Helaba beobachten eine erhebliche Verschlechterung der Stimmung. Das Risiko weiterer Korrekturen hat zugenommen, jedoch bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend bestehen.

Eine wichtige Unterstützungszone im DAX liegt nun bei 22.300/22.200 Punkten, wo sich die letzten Wochen-Tiefs und eine offene Preislücke aus dem Februar befinden. Solange der DAX über diesem Niveau bleibt, ist aus technischer Sicht kein erheblicher Schaden entstanden.

Trotz der kürzlich angekündigten Automobilzölle von US-Präsident Donald Trump sind die Verluste im DAX begrenzt. Dies liegt teilweise daran, dass negative Nachrichten bereits in den Automobilaktien eingepreist wurden. Auch die geringe Gewichtung der Automobilwerte im DAX spielt eine Rolle.

„Die Automobilhersteller haben eine Gewichtung von weniger als zehn Prozent im DAX“, betont Jochen Stanzl von CMC Markets. Zum Vergleich: Das DAX-Schwergewicht SAP hat einen höheren Wert als alle Automobilhersteller zusammen. „Die Tatsache, dass die Automobilaktien in letzter Zeit etwa ein Zehntel ihres Marktwertes verloren haben, ist im Index kaum spürbar“, fügt Stanzl hinzu.

Wie stark werden die neuen Trump-Zölle die deutsche Automobilindustrie treffen? Kann Tesla von dieser Situation profitieren?

Verbraucherklima und Marktbewegungen

Von der wirtschaftlichen Seite gibt es am Morgen nur verhaltene Signale für den DAX. Das Verbrauchervertrauen in Deutschland hat sich nach der Bundestagswahl kaum verändert. Während sowohl die wirtschaftlichen als auch die Einkommensprognosen sich verbessert haben, ist die Neigung zu sparen gestiegen. Insgesamt verbesserte sich der GfK-Verbraucherklimaindex um nur 0,1 Punkte auf nun minus 24,5 Punkte.

Negative Signale für den DAX-Handel kommen aus den asiatischen Börsen. In Tokio fiel der Nikkei-Index, der 225 Werte umfasst, zum Wochenschluss um 1,8 Prozent. Marktstrategen von Deutsche Bank führen dies auf neue Inflationsdaten aus dem Großraum Tokio zurück, die im März unerwartet gestiegen sind. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen.

Die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des eskalierenden Zollkonflikts treibt den Goldpreis auf neue Rekordhöhen. Das Edelmetall stieg um bis zu 0,9 Prozent auf einen neuen Rekord von 3082,53 Dollar pro Unze. „Gold hat derzeit Rückenwind“, sagt Kyle Rodda von Capital.com.

US-Handelspolitik, US-Fiskalpolitik, Geopolitik und ein langsameres Wachstum – all dies spricht für Gold. Das Edelmetall wird oft von Investoren als ‘sicherer Hafen’ in schwierigen Zeiten gesucht.

Die Ölpreise ziehen heute Morgen zurück. Die Anleger befürchten negative Auswirkungen der neuen US-Zölle auf das globale Wirtschaftswachstum und damit auf die Ölnachfrage. Am Rohstoffmarkt fiel der Preis für Brent-Rohöl aus der Nordsee um 0,5 Prozent auf 73,01 Dollar pro Barrel (159 Liter).

US-Zölle würden die deutschen Automobilhersteller stark treffen. Laut Berechnungen von Deloitte könnte der Export von Fahrzeugen und Autoteilen in die USA um bis zu 29 Prozent zurückgehen. Besonders Unternehmen wie Volkswagen, BMW, Mercedes und Stellantis wären betroffen, so die Beratungsfirma Kearney.

Die Deutsche Bank wird im nächsten Jahr einen neuen CFO haben. James von Moltke gab bekannt, dass er seinen Vertrag, der im Juni 2026 ausläuft, nicht verlängern wird. Der Nachfolger steht bereits fest: Raja Akram wird am 1. Oktober zur Deutschen Bank stoßen.

Porsche hat die Pläne zur Erweiterung seiner Teststrecke in Italien aufgegeben, nachdem es Proteste von Umweltaktivisten und Anwohnern gegeben hatte. Der Sportwagenhersteller kündigte an, das Entwicklungsprojekt nicht weiter zu verfolgen, jedoch bleibt das Zentrum ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungsmöglichkeiten von Porsche.

Aktien von Ionos stehen in den frühen Handelsstunden unter Druck. Laut Quellen plant der Aktionär Warburg Pincus ein Aktienpaket im Wert von etwa 300 Millionen Euro und dürfte den Internetdienstleister verlassen. Die Aktien werden voraussichtlich für 24,50 bis 24,70 Euro angeboten, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Der Softwareanbieter GFT Technologies plant ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 15 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von bis zu 2,48 Prozent des Grundkapitals, wie das Unternehmen bekannt gab. Das Rückkaufprogramm soll nächsten Monat beginnen und endet spätestens am 14. Oktober 2025, vorbehaltlich des Erneuerungsbeschlusses der Hauptversammlung.

Der Yoga-Bekleidungshersteller Lululemon Athletica hat eine pessimistische Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der kanadische Sportbekleidungshersteller erwartet Umsätze und Gewinne für 2025, die unter den Schätzungen der Analysten liegen. Das Unternehmen verwies auf den zunehmenden Wettbewerb anderer Marken wie Alo Yoga und Vuori.

Google wird der US-Rüstungsfirma Lockheed Martin KI-Software zur Verfügung stellen. Die Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz sollen unter anderem zur Analyse von Aufklärungsdaten, zur Entscheidungsfindung, zur Softwareentwicklung und zur Optimierung technischer Designs eingesetzt werden. Google hat kürzlich sein ausdrückliches Versprechen aufgegeben, keine KI für Waffensysteme bereitzustellen.

Ein neuer Freundes-Tab auf Facebook soll es einfacher machen, Beiträge nur von Personen zu sehen, die man kennt. Das weltweit größte Online-Netzwerk wird in diesem Bereich wieder wie gewohnt funktionieren. Im Hauptfeed der Plattform hat das Facebook-Mutterunternehmen Meta 2022 auf die Anzeige von Beiträgen umgeschaltet, die von einem Softwarealgorithmus ausgewählt werden.

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