The German women’s ice hockey team delivered an impressive performance against Slovakia in Bremerhaven, winning 6-1 and boosting their confidence ahead of a crucial Olympic qualification match. The team started strong, dominating the game and celebrating their second victory in the tournament. Coach MacLeod ensured the players remained focused, recalling past successes. Despite a brief comeback from Slovakia, the Germans regained control, with goals from Voigt, Feldmeier, and Welcke sealing the match. They now look forward to facing Hungary on Sunday.
Deutsche Frauen-Eishockeymannschaft glänzt in Bremerhaven
Die deutsche Eishockeymannschaft feierte ein spektakuläres Schützenfest gegen die Slowakei in Bremerhaven und geht nun mit viel Selbstvertrauen in das entscheidende Qualifikationsspiel für die Olympischen Spiele am Sonntag.
Schon nach nur 85 Sekunden ertönten die ersten Jubelrufe in der Eisarena in Bremerhaven – und das war nicht das letzte Mal, dass die 2.570 Eishockeyfans an diesem Samstagnachmittag fröhlich zu Peter Schillings Hymne ‘Major Tom – Völlig Losgelöst’ mitsangen. Am Ende stand es 6:1 für die Deutschen.
Das Qualifikationsturnier für die Olympischen Winterspiele 2026 findet in der Küstenstadt statt. Die deutschen Eishockeyspielerinnen sicherten sich bereits den ersten Sieg von drei Qualifikationsspielen mit einem klaren 2:0.
Starker Start der deutschen Mannschaft
Die deutsche Frauen-Eishockeymannschaft legte einen furiosen Start in dieses zweite Qualifikationsspiel für die Olympischen Spiele 2026 hin und ließ die Slowakinnen sichtlich ratlos zurück.
„Ein riesiger Stein ist uns vom Herzen gefallen, dass wir so stark begonnen haben“, sagte Schaffrath nach dem ersten Drittel. Die Erleichterung war auch deutlich auf dem Gesicht des Trainers und der Spielerinnen auf der Bank zu erkennen.
Der Druck ist enorm in diesem Turnier mit vier Mannschaften, wo nur die beste Mannschaft sich für die Winterspiele in Mailand qualifizieren kann. Mit dem 2:0-Sieg im ersten Spiel gegen Österreich haben die Deutschen bereits den ersten Schritt in Richtung Olympia gemacht. Gegen das vermeintlich schwächste Team des Turniers dominierten die Deutschen von Anfang bis Ende.
Trainer MacLeod ließ jedoch nichts dem Zufall überlassen und erinnerte seine Spielerinnen im Kabinengespräch mit Fotos vom Deutschland Cup an ihren letzten Erfolg gegen die Slowakei im vergangenen November. Das damalige Ergebnis von 2:1 wurde an diesem Nachmittag sogar übertroffen.
Nach dem furiosen Start spielten die Deutschen zeitweise befreit auf, und in der 29. Minute konnte Voigt auf 4:0 erhöhen. Vor dem finalen Drittel schien es nur noch eine Frage des Wie hoch zu sein. Doch die Slowakinnen, die durch technische Probleme in der Halle leicht verzögert waren, kamen stark zurück und setzten mit dem Tor von Janka Hlinka in der 44. Minute ein Lebenszeichen zum 1:4.
Die Intensität der deutschen Mannschaft ließ in dieser Phase etwas nach, während die Slowakinnen versuchten, ihren Schwung für eine Wende zu nutzen – doch das blieb nur ein Strohfeuer auf dem Eis. Angetrieben von den Fans fanden die DEB-Frauen schnell wieder zu ihrer Form. In der 51. Minute erhöhte Franziska Feldmeier auf 5:1, und Lilli Welcke krönte das Schützenfest in der Eisarena in Bremerhaven in der 53. Minute. Nun blicken die Deutschen zuversichtlich auf das entscheidende dritte Spiel am Sonntag um 18 Uhr gegen die Ungarinnen.
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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Das Wochenende, 8. Februar 2025, 16:50 Uhr.