Maurice Dziwak’s Journey: Embracing My Inner Lion Cub

Maurice Dziwak, a 26-year-old reality star, exited the RTL show “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” on day 15, just before the semifinals. Despite not winning the jungle crown, he embraces his new nickname “Löwenbaby” and reflects positively on his experience. Dziwak shares his gratitude for the journey, acknowledges the emotional challenges, and expresses excitement about sharing the adventure with his newborn son. He emphasizes the importance of facing fears and personal growth.

Maurice Dziwak: Ein Löwenbaby und Fairplay im Dschungel

Maurice Dziwak, der 26-jährige Reality-Star und selbsternannte „Löwe“, musste leider ohne die Dschungelkrone nach Hause zurückkehren. In der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ wurde er am 15. Tag, kurz vor den Halbfinals, aus der Show gewählt. Dennoch sieht er seinen Ausstieg nicht als Niederlage und ist stolz auf seinen neuen Spitznamen „Löwenbaby“. In einem Interview mit spot on news gibt er sich als fairer Verlierer und teilt mit, was er seinem neugeborenen Sohn über seine Zeit im Dschungel erzählen möchte.

Ein Rückblick auf die Dschungel-Erfahrung

Wie enttäuscht sind Sie über das Ausscheiden?

Maurice Dziwak: Zunächst war ich wirklich sehr traurig. Man konnte sehen, dass ich den Dschungel gelebt und gefühlt habe. Es ist natürlich schade, kurz vor dem Finale ausgeschlossen zu werden. Trotzdem bin ich dankbar für jeden einzelnen Tag, den ich erleben durfte. Das war mein Traum und es war einfach wunderschön. Die Herausforderungen, die tollen Gespräche und der Einstieg waren unvergesslich. Das sind die Erinnerungen, die ich mitnehmen möchte.

Fühlt sich das Ausscheiden wie eine Niederlage gegen Timur Ülker an, insbesondere nach den Spannungen zwischen Ihnen?

Dziwak: Nein, ich empfinde das nicht als Niederlage. Meiner Meinung nach sind wir alle Gewinner, weil wir nicht aufgegeben haben. Wir haben für das gekämpft, was uns wichtig ist, und ich freue mich für jeden, der weitergekommen ist. Jeder von ihnen hat das Potenzial, König oder Königin zu werden. Ich bin gespannt, wer es letztendlich schafft.

Die Stimmung im Camp ist aktuell angespannt. Was ist der Grund dafür?

Dziwak: Wir sind schon lange im Camp und stehen kurz vor dem Finale. Die Kraft, auch die mentale, lässt einfach nach. Man hat wenig zu essen und wenig Schlaf. Die täglichen Herausforderungen sind ein ständiger Druck. Irgendwann sagt der Körper: „Nein, ich kann nicht mehr, ich brauche eine Pause.“ Das kann man verstehen.

Wie viel Spaß hatten Sie im Camp auf einer Skala von 1 bis 10?

Dziwak: Die ersten Tage waren eher mittelmäßig, emotional chaotisch wegen meiner Familie und der Eingewöhnung. Aber ab dem zweiten Tag war die Stimmung jeden Tag bei neun bis zehn. Natürlich gab es auch Herausforderungen, die mich etwas runtergezogen haben, aber insgesamt war ich unglaublich dankbar, an diesem Projekt teilnehmen zu dürfen. Ich glaube, jeder, der diese Erfahrung macht, wird sie für immer in Erinnerung behalten und dankbar sein. Das einzige Wort, das ich mit dem Dschungel verbinde, ist Dankbarkeit.

Der Dschungel war Ihr großer Traum…

Dziwak: Der Dschungel ist immer ein Traum für mich gewesen und wird es auch bleiben. Als Kind mit meiner Mutter zugeschaut und jetzt selbst Teilnehmer zu sein, ist einfach unbegreiflich. Ich hatte es mir härter vorgestellt, als es tatsächlich war, aber man gewöhnt sich schnell an die Situation.

Werden Sie auch nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland als „Löwe“ bekannt sein? Der Name sorgte manchmal für Spott.

Dziwak: Der Löwe wird definitiv nach Deutschland zurückkehren. Der Löwe bleibt ein Löwe. Manchmal hat der Löwe es schwer in der Welt, aber ich wusste nicht, dass sich Leute darüber lustig machen. Das ist in Ordnung. Es geht darum, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Ich bin ein Löwenbaby, und das ist entspannt. Hauptsache, der Löwe bleibt ein Löwe.

Sie sind nun ein neuer Vater – werden Sie Ihrem Sohn später die Dschungelaufnahmen zeigen?

Dziwak: Auf jeden Fall. Ich freue mich schon darauf, dieses Material mit meinem Sohn anzuschauen. Es wird eine Weile dauern, aber der Tag wird kommen.

Würden Sie sich für irgendetwas schämen? Zum Beispiel die Dusch-Challenge mit Lilly Becker?

Dziwak: Nein. Wenn ich die Challenge anschaue und mein Sohn zuschaut, werde ich ihm sagen: „Schau, Papa hatte wirklich Angst, aber er hat es trotzdem versucht.“ Das ist die Botschaft, die ich vermitteln möchte. Es geht darum, trotz Angst Herausforderungen anzunehmen, sich weiterzuentwickeln und stolz auf sich zu sein.

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