Celebrating 30 Years Since the First Woman Astronaut Explored Space

“Star Trek: Voyager,” which premiered on January 16, 1995, followed the crew of the spaceship Voyager, stranded 70,000 light-years from Earth due to a cosmic accident. The series broke new ground with Captain Kathryn Janeway, the first female captain in the franchise, and showcased a diverse cast. Over seven seasons, it introduced memorable characters like Tuvok and Seven of Nine, while pioneering CGI technology. The entire series is available for binge-watching on Paramount+ and Netflix.

Ein Rückblick auf ‘Star Trek: Voyager’

Am 16. Januar 1995 – man könnte auch den ‘Star Trek’-Stardate 48315.7 verwenden – hatte ‘The Next Generation’, angeführt von Jean-Luc Picard (Patrick Stewart, 84), sein Abenteuer in der Föderation bereits vor etwa einem Jahr beendet. Doch Paramount war bereit für den nächsten Schritt: Neben ‘Deep Space Nine’, das 1993 seinen Anfang nahm, wurde eine neue Serie ins Leben gerufen, die in Galaxien vordrang, die für ‘Star Trek’-Fans bisher unbekannt waren.

Bei ‘Star Trek: Voyager’ war dies in mehrfacher Hinsicht der Fall. Die Crew des Raumschiffs Voyager befand sich aufgrund eines kosmischen Unglücks 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernt – und schien ohne Hoffnung auf Rückkehr zu sein. Während ihrer langen Reise durch den Weltraum trafen sie auf nie zuvor gesehene alien Rassen. Zudem brach ‘Star Trek: Voyager’ vor 30 Jahren zahlreiche neue Wege – nicht zuletzt mit seiner Kapitänin.

Diversity in der Föderation

Die Besetzung der ‘Star Trek’-Serien war schon immer erfrischend vielfältig im Vergleich zu anderen populären Produktionen ihrer Zeit. Angefangen bei Lieutenant Uhura (Nichelle Nichols, 1932-2022) und Mister Sulu (George Takei, 87) in der Originalserie um Captain Kirk (William Shatner, 93). Während ‘Deep Space Nine’ Avery Brooks’ Charakter Benjamin Sisko als ersten afroamerikanischen Hauptcharakter ins Rampenlicht stellte, übernahm in ‘Voyager’ erstmals eine Frau das Kommando. Captain Kathryn Janeway, gespielt von Kate Mulgrew (69), führte mit strenger, aber gerechter Hand und gewann zunehmend die Herzen der Zuschauer. Nach anfänglichem Skeptizismus in der Fangemeinde, der leider auch einige misogynistische Stimmen umfasste, entwickelte sich Janeway zu einer der beliebtesten Figuren des Franchise.

Dies spiegelte sich auch in der Laufzeit der Serie wider. ‘Voyager’ lief sieben Staffeln lang mit insgesamt 172 Episoden, bevor die letzte Folge 2001 ausgestrahlt wurde. Damit belegte die Serie den dritten Platz unter den am längsten laufenden ‘Star Trek’-Serien – ‘Deep Space Nine’ hat vier und ‘The Next Generation’ sechs Episoden mehr vorzuweisen.

‘Voyager’ brachte außerdem neue Charaktere ins Spiel, darunter Tim Russ (68) als Tuvok, der erste schwarze Vulkanier auf der Brücke, während die manchmal weniger sensiblen Klingonen durch B’Elanna Torres, gespielt von Roxann Dawson (66), vertreten waren. Im Gegensatz zum Androiden Data (Brent Spiner, 75) als Erster Offizier unter Picard, gab es auch ein künstliches Wesen auf dem Voyager – den schlagfertigen holographischen Doktor, verkörpert von Robert Picardo (71).

In der vierten Staffel wurde ein völlig neuer Hauptcharakter eingeführt, der schnell zu einem Fanliebling avancierte: Seven of Nine (Jeri Ryan, 56), ein ehemaliges Opfer der Borg – jener kybernetischen Lebensform, die ein kollektives Bewusstsein besitzt, andere Rassen gewaltsam ‘assimiliert’ und gerne sagt: ‘Widerstand ist zwecklos.’

Die Serie war auch ein technischer Pionier. Die Schöpfer Rick Berman, Michael Piller und Jeri Taylor setzten auf neue Technologien: ‘Star Trek: Voyager’ war die erste Serie, die hauptsächlich computeranimierte Raumschiffe anstelle von Modellen verwendete. Für das CGI-Intro erhielt die Serie sogar einen Emmy.

Wer anlässlich des Jubiläums alle Episoden binge-watchen möchte, hat zwei Optionen: Alle sieben Staffeln sind sowohl auf Paramount+ als auch auf Netflix verfügbar.

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