Lions Cup: A Fun Guide to Learning How to Play

Youth competitions in Kärntner ice hockey are experiencing significant growth, highlighted by the continuation of the “Lions Cup” and the “Learn to Play” programs. Siegfried Breiml, the youth director of KEHV, oversees these initiatives, which include championships for various age groups from U10 to U16+. The focus is on maximizing play opportunities, with an emphasis on skill development over results. The program also supports teams with equipment and aims to engage as many young players as possible, fostering both competitive and recreational participation.

Wachstum der Jugendwettbewerbe im Kärntner Eishockey

Die Jugendwettbewerbe im Kärntner Eishockey erleben ein beeindruckendes Wachstum und setzen ihr bewährtes Format mit dem “Lions Cup” und “Learn to Play” fort.

Siegfried Breiml, der Jugendleiter des KEHV, ist verantwortlich für den Lions Cup sowie die Jugendmeisterschaften, die in zwei-Jahres-Zyklen von U10 bis U16+ durchgeführt werden. Das “+” steht für einige etwas ältere Jugendliche, die aufgrund eines Mangels an Spielmöglichkeiten im Sport bleiben können.

Das Motto: Spielen, Spielen, Spielen

In der U10-Kategorie freut sich Breiml über einen Anstieg von vier Teams in dieser Saison: „Dies ermöglicht es uns, die Meisterschaft in die Bereiche West, Central und East aufzuteilen.“ Jedes Team wird ein Heimturnier ausrichten, und im Osten, wo nur vier Teams um Punkte kämpfen, wird Althofen zwei Spieltage ausrichten. Nach diesen fünf Turniertagen in einem zweiwöchentlichen Rhythmus wird KEHV die Gruppen basierend auf den Leistungsstandards neu organisieren. So treten Kinder ähnlicher Niveaus gegeneinander an, erklärt Breiml: „Wir garantieren sowohl sportlichen Ehrgeiz als auch Breite.“ Wie es für eine Meisterschaft üblich ist, werden die Playoffs den krönenden Abschluss bilden. Die Platzierungsspiele ergeben sich aus einer Gesamttabelle der Vorrunden und Zwischenrunden. Wie in der letzten Saison haben die beiden großen Teams KAC und VSV ihre U10-Teams angemeldet, was möglich ist, da die ICE-Clubs ihre Jugendmeisterschaften in ungeraden Altersgruppen ausrichten. „In dieser Altersgruppe gibt es noch keine signifikante sportliche Differenzierung“, erklärt Breiml. Die Spiele werden auf einem Drittel der Eisfläche ausgetragen.

Breiml skizziert die Grundidee des Lions Cups: „Die Ergebnisse sind von sekundärer Bedeutung, obwohl die Kinder natürlich einen Siegeswillen zeigen. Für uns als Organisatoren geht es darum, die Meisterschaften so lange wie möglich am Laufen zu halten. Das garantiert Spiele, Spiele und nochmals Spiele.“ Breiml arbeitet an Projekten für die Vor- und Nachsaison, „um die Eiszeiten der Hallen optimal zu nutzen.“ Am Ende sollten möglichst viele ausgebildete Spieler die Jugendklassen verlassen, von denen „der gesamte Eishockeysport profitiert, unabhängig davon, ob die Jugendlichen leistungsorientiert oder im Freizeitbereich aktiv sind.“

Für die älteren Altersgruppen freut sich der KEHV ebenfalls über einen Anstieg. Hier wird die gesamte Eisfläche genutzt, und die Spieltage finden ähnlich wie bei den Senioren mit einem Heim- und einem Auswärtsteam statt. In jeder Altersgruppe nimmt ein Team aus der Steiermark teil, und erstmals stellt der VSV in Zusammenarbeit mit Arnoldstein/Pontebba ein U12-Team. Für U12 haben sich sieben Teams angemeldet, für U14 sechs und für U16+ fünf. Begegnungen zwischen Huben und der Steiermark finden in Velden statt. Nach der Vorrunde mit jeweils drei Round Robins folgen die Playoffs.

Erfolgreiche Verbindung von Breitensport und regulärem Spielbetrieb

Wie lässt sich niederschwelliger Sport mit einem regulierten Spielbetrieb vereinbaren? Das “Learn to Play”-Konzept, das auf internationalen Erfahrungen basiert und seit 2005 im KEHV-Gebiet erprobt wird, schafft dieses kleine Wunder. Für die U10-Altersgruppe sind 15 Turniere geplant, von denen bereits drei gut besucht waren. Alle Clubs, selbst solche mit unvollständigen Spielerbänken, nehmen teil. Schließlich werden die Teams zusammengezogen, sodass alle ganz entspannt reisen können. Das Programm stellt kostenintensive Torwartausrüstungen zur Verfügung. „Wir suchen derzeit Kinder, die diese Ausrüstung tragen“, lächelt Projektleiter Walter Grud. Abgesehen von diesem kleinen Nachteil ist er mit der Entwicklung sehr zufrieden und hofft auf einen kalten Winter: „Dann könnten wir ein oder zwei Turniere auf Natur-Eis ausrichten, was großartig wäre.“

Die Teams des Lions Cups

Lions Cup Ost:
– EC St. Marein
– KSV Juniors
– EC KAC Red
– 1. EHC Althofen

Lions Cup Central:
– HC Ferlach
– USC Velden
– EC KAC White
– EC Arnoldstein/Pontebba
– ESC Steindorf

Lions Cup West:
– EC VSV
– Ultras Spittal
– UEC Lienz
– Hornets Spittal
– UECR Huben

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