Timo Werner marque un but salvateur pour Tottenham Hotspur lors de leur victoire 2-1 contre Manchester City en coupe anglaise, mettant fin à une attente de 234 jours sans but. Les fans, amusés, chantent son nom tandis que son entraîneur le félicite, soulignant l’importance de cette réussite après des semaines difficiles. Werner, bien que nerveux, exprime sa gratitude envers les supporters mais doit faire face à des problèmes physiques, ayant été remplacé en raison de douleurs à la cuisse, suscitant des inquiétudes pour son avenir.
Manchester City verpasst die Möglichkeit auf einen Titel – auch dank Timo Werner, der ein entscheidendes Tor für Tottenham Hotspur erzielt. Dies führt zu sarkastischen Gesängen der Fans und lobenden Worten seines Trainers.
Die fünfte Minute des Spiels sorgte für Erstaunen bei den eigenen Anhängern. Timo Werner brachte Tottenham Hotspur im Ligapokal mit einem Tor gegen den Meister Manchester City (2:1) in Führung. ‘Timo Werner scores when he wants,’ (‘Timo Werner trifft, wann er will’), skandierte die Südtribüne im Stadion – ein Beispiel für britischen Humor. Der Treffer war eine Sensation, da es Wer pers erstes Tor seit 234 Tagen war.
Das letzte Mal hatte der 28-Jährige am 10. März dieses Jahres beim 4:0-Sieg gegen Aston Villa in der Premier League getroffen. In dieser Saison hatte der von RB Leipzig an Tottenham ausgeliehene Stürmer zuvor noch kein Tor erzielt. ‘Ich hatte schwierige Wochen’ und habe in dieser Position mehreren Chancen vergeben, erklärte Werner. Statt begeistertem Jubel erntete er Hohn und musste sich mit begrenztem Spielzeit unter Trainer Ange Postecoglu zufriedengeben. Für den einstigen Toptorjäger aus Leipzig scheint es schwer, im Kampf um Tore und Titel von Nutzen zu sein.
Gegen Manchester City, das auf Superstar Erling Haaland verzichtete, fand sich Werner plötzlich in der Startaufstellung wieder. Ein glücklicher Moment. Werner stürmte auf das gegnerische Tor zu, sah seine Chance und verwandelte die Flanke von Dejan Kulusevski direkt ins Netz (5.). Ein schneller Führungswechsel, das ideale Sprungbrett zum Sieg, den Pape Sarr (25.) mit dem 2:0 perfekt machte, während Matheus Nunes (45.+4) lediglich der Anschlusstreffer gelang.
Werner war ‘ein bisschen nervös’
Nach dem Spiel gestand Werner, dass er ‘ein bisschen nervös’ gewesen sei. ‘Ich habe mir gesagt: Was soll’s? Wenn ich noch eine oder mehrere Chancen verpasse, ist das egal. Ich wollte einfach ein Tor machen.’ Und das gelang ihm, sehr zur Freude und Überraschung der Fans.
‘Es bedeutet mir viel, insbesondere die Reaktion der Fans. Es ging nicht nur darum, endlich getroffen zu haben. Die Fans haben geglaubt, dass ich irgendwann wieder treffen würde – und heute ist es passiert. Mein harter Arbeit hat zu diesem Erfolg geführt, und ich muss damit weitermachen,’ so Werner im Interview mit dem vereinseigenen TV-Sender.
Er erhielt zudem das Lob seines Trainers: ‘Es war ein großartiges Tor und es ist fantastisch für Timo,’ erklärte dieser bei Sky Sports. ‘Er hat offensichtlich eine schwierige Zeit hinter sich. Dass er nun ein Tor erzielt hat, ist großartig.’ Postecoglu fügte hinzu: ‘Das sollte ihm Flügel verleihen. Wir unterstützen ihn, aber letztlich liegt es an ihm und seiner Einstellung. Heute Abend war er gut und hatte Pech, dass er nicht noch ein oder zwei weitere Tore gemacht hat.’ In der Tat vergab Werner in der zweiten Halbzeit weitere gute Chancen, was er gelassen hinnahm: ‘Manchmal geht der Ball rein, manchmal nicht.’
Verletzt ausgewechselt
Postecoglu zeigte Verständnis für Werners Situation: ‘Offensivspieler haben oft etwas Angst, wenn sie nicht treffen. Hoffentlich hilft ihm dieses Tor.’ Für Werner steht viel auf dem Spiel – insbesondere seine Zukunft. Bis zum Sommer ist er auf Leihbasis bei Tottenham, und es scheint unwahrscheinlich, dass die Spurs ihn am Saisonende für die festgelegte Summe von über 10 Millionen Euro (8,5 Millionen Pfund) verpflichten werden. Seinen letzten Auftritt für die deutsche Nationalmannschaft hatte der 57-fache Nationalspieler im März 2023.
Das Tor könnte Werner zu neuem Selbstvertrauen verhelfen. Das Spiel brachte jedoch einen Rückschlag: In der 68. Minute wurde er wegen Oberschenkelproblemen ausgewechselt. Seinem Trainer machte das jedoch wenig Sorgen: ‘Hoffentlich ist es nur ein wenig Müdigkeit. Er hat bisher nicht viel gespielt, das gehört dazu.’