Le USV Neuhofen et la SPG Utzenaich/Antiesenhofen ont terminé leur match par un score de 2-2 samedi, après une première mi-temps décevante devant 540 spectateurs. Le jeu a été dominé par Neuhofen, qui a ouvert le score grâce à Ali Ercan et a semblé se diriger vers une victoire après le but de Leon Sperl. Cependant, le retour inattendu de Saban Muratovic et le but égalisateur de Manuel Zeppetzauer ont permis à Utzenaich de revenir dans le match, laissant Neuhofen déçu malgré une performance précédemment solide.
Am Samstag trennten sich der USV Neuhofen und die SPG Utzenaich/Antiesenhofen mit 2:2. Nach einer schwachen ersten Halbzeit wurden die 540 Zuschauer in der zweiten Hälfte für ihre Geduld entschädigt.
NEUHOFEN. In der 14. Runde der Landesliga West standen sich die beiden einzigen Rieder Vereine, USV Neuhofen und SPG Utzenaich/Antiesenhofen, in Neuhofen gegenüber. Nachdem die erste Halbzeit wenig spannend war, erlebten die 540 Fans eine packende zweite Halbzeit. Jonas Stieglbauer hütete das Tor der Gastgeber in Vertretung für den verletzten Paul Krizek. Utzenaichs Trainer Josef Feichtinger hatte am Vormittag mit zwei Absagen kämpfen müssen: Legionär Dominik Slapnicka und Torjäger Michael Schmidbauer waren ebenfalls verletzt.
Starke erste Halbzeit der Neuhofener
Zu Beginn übernahm die Neuhofener Mannschaft das Kommando und hatte wesentlich mehr Ballbesitz gegen die defensiv ausgerichteten Utzenaicher. Die erste nennenswerte Gelegenheit hatten jedoch die Gäste. Saban Muratovic, der nach einem Sommer-Rücktritt aufgrund der Verletzungen zurückkehrte, scheiterte aus etwa acht Metern. Neuhofen blieb während des Spiels die überlegene Mannschaft, und Ali Ercan traf in der 36. Minute den Pfosten. Auf der Gegenseite hatte Muratovic einen weiteren Alleingang, doch ein Abwehrspieler konnte ihm den Ball rechtzeitig abnehmen. „Ich bin für solche Aktionen einfach zu langsam geworden“, erklärte Muratovic nach dem Spiel.
Umstrittene Strafstoßsituation
Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es hitzig, als Stürmer Michael Reifeltshammer von Torhüter Jannik Frauscher zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Armin Dukic ließ jedoch weiterspielen, da der Ball seiner Meinung nach im Spiel war. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Sperl sorgt für vermeintliche Vorentscheidung
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte Neuhofen das Geschehen, während Utzenaich versuchte, Nadelstiche zu setzen. In der 53. Minute erzielte Ali Ercan die verdiente Führung, als er den Torhüter aus fünf Metern tunnelte. In der 74. Minute erhöhte Leon Sperl auf 2:0 und schien den Weg zum Heimsieg geebnet zu haben. Doch nur zwei Minuten später gelang Saban Muratovic der Anschluss, indem er die schwächelnde Neuhofner Defensive mit einem langen Ball überlistete.
„Es ist einfach unerklärlich, warum wir nach dem 2:0 so spielten“, meinte Neuhofens sportlicher Leiter Daniel Peer.
Zeppetzauer trifft nach Comeback
Die Situation eskalierte weiter für Neuhofen. Der eingewechselte Kapitän Manuel Zeppetzauer, der zuvor wegen einer kürzlich überstandenen Lungenentzündung auf der Bank gesessen hatte, erzielte nach nur zwei Minuten den Ausgleich zum 2:2, was von den Fans frenetisch gefeiert wurde. So endete das Spiel nach 90 Minuten.
‘Ich bin stinksauer’
„Wir lagen 0:2 hinten und sind natürlich froh über den Punkt. Ich bin mir aber sicher, dass wir mit der Geschwindigkeit von Michael Schmidbauer mehr hätten erreichen können“, erklärte Saban Muratovic. „Wir haben jetzt 14 Punkte gesammelt, was niemand von uns erwartet hat, und darauf sind wir stolz. Ein Sieg in den letzten zwei Spielen wäre jedoch natürlich großartig“, fügte der Torschütze hinzu. Für Daniel Peer und die Neuhofener fühlt sich dieses Unentschieden wie eine Niederlage an. „Wir hatten das Spiel 70 Minuten unter Kontrolle, ich bin stinksauer. Der aktuelle Zustand ist einfach unzufriedenstellend.“ Die SPG Utzenaich/Antiesenhofen rangiert nun auf Platz elf der Tabelle, während Neuhofen mit zehn Punkten auf Platz 14 steht.
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