USA-China Trade Tensions Impact Markets: DAX Declines and Gold Reaches All-Time High

Recent tensions between the U.S. and China over tariffs have heightened anxiety in the stock markets, leading to a decline in the DAX and increased demand for safe assets like gold. The DAX fell 0.4% to 21,429 points, unable to maintain its previous day’s gains. Concerns about a potential trade war could adversely affect the global economy, prompting investors to shift from stocks to safer investments. Meanwhile, disappointing earnings reports from major companies have contributed to market unease.

Aktuelle Entwicklungen an den Aktienmärkten

Die Furcht vor einer sich zuspitzenden Tarifkonflikts zwischen den USA und China sorgt für Nervosität an den Aktienmärkten. Zur Wochenmitte verzeichnet der DAX einen Rückgang, während sichere Anlagen wie Gold zunehmend gefragt sind.

Im deutschen Aktienmarkt wird es wieder spärlich mit Käufern. Der DAX startet mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 21.429 Punkten. Der deutsche Leitindex kann nicht an die Erholung des Vortages anknüpfen. Am vorherigen Tag hatte der DAX zwar um 0,4 Prozent zugelegt, jedoch nur einen kleinen Teil seiner erheblichen Verluste zu Beginn der Woche wettmachen können.

Die Suche nach einer klaren Richtung im deutschen Aktienmarkt geht weiter. Solange der DAX nicht die große Abwärtslücke schließen kann, die zu Beginn der Woche entstand (21.689 bis 21.463 Punkte), bleibt der deutsche Markt unter Druck. Zusammen mit dem alten Rekordhoch von 21.521 Punkten bildet dieser Bereich nun eine ernstzunehmende Widerstandszone.

Einfluss des Tarifkonflikts auf die Märkte

Die Tarifängste halten die Anleger in Atem. Das fundamentale Umfeld für Aktien hat sich in letzter Zeit erheblich verschlechtert. Obwohl US-Präsident Donald Trump kurzfristig die Tarifmaßnahmen gegen Mexiko und Kanada im Austausch für Zugeständnisse zur Grenzsicherheit verschob, droht der Tarifkonflikt zwischen den USA und China zu eskalieren. Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners warnt, dass dies schnell zu einem ‘Handelskrieg’ führen könnte, was negative Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft haben würde.

Angesichts dieser Entwicklungen steigt die Nachfrage nach Gold, das in Rekordhöhen gehandelt wird. Dies führt dazu, dass Investoren aus Aktien aussteigen und in sichere Häfen wie Staatsanleihen oder Gold investieren. Der Preis für eine Unze des gelben Edelmetalls steigt um 0,7 Prozent auf ein Rekordhoch von 2.861,78 USD am Morgen. Ilya Spivak, Leiter von Global Macro bei Tastylive, weist darauf hin, dass eine Eskalation des Handelskrieges China dazu ermutigen könnte, weiterhin Gold für seine Reserven zu kaufen.

Die US-Futures zeigen sich negativ. Die Dow-Futures fallen um 0,3 Prozent, während die Futures des technologieorientierten Nasdaq 100 sogar um 0,6 Prozent nachgeben. Nach Börsenschluss enttäuschten die Muttergesellschaft von Google, Alphabet, und der Halbleiterhersteller AMD die Erwartungen der Anleger.

In Japan zeigte sich der Aktienmarkt am Morgen zurückhaltend. Der führende Index Nikkei 225 blieb kaum verändert und stieg um 0,1 Prozent auf 38.831 Punkte. In China gab es jedoch Verluste, da der Handel an den chinesischen Festlandbörsen nach den langen Neujahrsfeiern wieder aufgenommen wurde.

Der Hang Seng Index der Sonderverwaltungszone Hongkong fiel im späten Handel um 0,9 Prozent. Der CSI 300, der die wichtigsten chinesischen Festlandaktien umfasst, sank um 0,6 Prozent.

Die Ölpreise sind leicht gefallen. Nach volatilen Handelsbewegungen in der vorherigen Sitzung verzeichneten die Ölpreise leichte Verluste. Die Nordsee-Ölsorte Brent fiel um 0,3 Prozent auf 76,00 USD pro Barrel (159 Liter).

Der Euro erholt sich weiterhin gut. Zu Beginn des Devisenhandels gewinnt der Euro um 0,3 Prozent auf 1,0406 USD. Damit hat die europäische Gemeinschaftswährung ihren jüngsten Kursrückgang vollständig aufgeholt und handelt wieder auf dem Niveau vom Freitag.

In weiteren Nachrichten streiken die Paketlieferdienste. Im Lohnstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft ver.di für heute ebenfalls zu Streiks aufgerufen. Die Mitarbeiter im Paketdienst sollen ihre Arbeit einstellen, und der Streik wird voraussichtlich ihre gesamte Schicht dauern. Die Gewerkschaft möchte den Druck auf das Unternehmen vor der dritten Verhandlungsrunde in der nächsten Woche erhöhen.

Die VW-Geschäftsführung und der Betriebsrat stehen vor der Belegschaft. Nach dem Lohnabkommen im Dezember lädt der VW-Betriebsrat die Mitarbeiter heute zum ersten Mal zu einer Betriebsversammlung in Wolfsburg ein. Die ursprünglich für Mitte März geplante Versammlung wurde vorgezogen, um zeitnah über das Lohnabkommen zu informieren.

Die Enttäuschung an den Märkten setzt sich fort. Nachdem gestern Abend die enttäuschenden Quartalszahlen der Google-Muttergesellschaft Alphabet veröffentlicht wurden, fiel der Aktienkurs nach Börsenschluss um mehr als sieben Prozent. Der Cloud-Geschäftsbereich von Google erzielte zwar einen Anstieg um 30 Prozent auf 11,95 Milliarden USD, blieb jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Auch die Unternehmensumsätze lagen mit einem Anstieg um 12 Prozent auf 96,47 Milliarden USD unter den Markterwartungen.

Nissan hat offenbar die Fusionsgespräche mit Honda ausgesetzt. Die Fusionspläne der beiden japanischen Automobilhersteller Honda und Nissan stehen auf der Kippe. Nissan wird die Gespräche mit Honda aussetzen, berichtete das japanische Wirtschaftsmagazin ‘Nikkei’. Beide Seiten konnten sich nicht auf eine Bewertung der beiden Unternehmen innerhalb einer Holdinggesellschaft einigen. Nissan wies auch einen Vorschlag von Honda zurück, Nissan zu einer Tochtergesellschaft zu machen.

Die Bank Santander plant milliardenschwere Aktienrückkäufe. Der spanische Bankgigant Santander hat seinen Gewinn für 2024 noch stärker als erwartet gesteigert. Mit fast 12,6 Milliarden Euro erzielte das Institut 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bank plant, 1,5 Milliarden Euro des Gewinns in Aktienrückkäufe zu investieren – und sogar 10 Milliarden Euro aus den Jahren 2025 und 2026. Zusätzlich werden Dividenden ausgezahlt.

Toyota hebt die Prognose an. Der Automobilhersteller Toyota hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr (bis März) angehoben. Nach einem Rückgang im dritten Quartal signalisiert dieser Schritt Vertrauen in eine Geschäftserholung im letzten Quartal. Die Aktie stieg in Tokio um bis zu 4,3 Prozent.

AMD bleibt hinter den Erwartungen im KI-Geschäft zurück. Der Halbleiterhersteller AMD kommt beim Wettlauf um die Marktführerschaft im KI-Chip-Markt nicht so schnell voran, wie die Wall Street gehofft hatte. Die Einnahmen im Rechenzentrumsbereich stiegen im letzten Quartal um 69 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 3,9 Milliarden USD – Analysten hatten jedoch mit mehr gerechnet. Die Aktie von

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