UHC Gartenstadt Tulln Secures Victory Over St. Pölten Team

In a thrilling WHA MEISTERLIGA derby, UHC Gartenstadt Tulln defeated Union St. Pölten 28-25. Despite a rocky start, Tulln took the lead by halftime. St. Pölten briefly regained the advantage but Tulln responded with a strong comeback, ultimately sealing the victory. Matea Baric was named MVP, contributing five goals. Both teams face a demanding schedule ahead, with Tulln preparing for a cup match against the reigning champions, Hypo NÖ, shortly after.

Spannendes Handball-Derby in Tulln

Das Handball-Derby zwischen UHC Gartenstadt Tulln und Union St. Pölten am Sonntagabend war nichts für schwache Nerven. Im Rahmen der 13. Runde der WHA MEISTERLIGA empfingen die Frauen von Union St. Pölten die Damen aus Gartenstadt. Die Gäste aus Tulln hatten einen ungünstigen Start in beide Halbzeiten: Nach zehn Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 5:2 vorne. Nici Nejedlikova brachte mit einem verwandelten Strafwurf in der 16. Minute das Ergebnis auf 6:5, jedoch gelang der erste Führungstreffer für Tulln erst in der 26. Minute durch Sandra Hart. Zur Halbzeit stand es 13:15 für Tulln, und Nejedlikova erhöhte nach dem Wechsel mit einem weiteren Strafwurf auf 13:16.

Ein packendes Finish

Wer dachte, das Spiel sei entschieden, wurde enttäuscht: St. Pölten startete mit einem 5:0-Lauf und übernahm in der 38. Minute die Führung mit 18:16. Doch dann war Tulln wieder am Zug und drehte das Spiel mit fünf aufeinanderfolgenden Toren auf 18:21 (46. Minute). In der 51. Minute erhöhte Sandra Hart auf 20:25. Doch es wurde wieder spannend: In der 56. Minute verkürzte Martina Maticevic mit ihrem 9. Tor auf 25:27. Dennoch ließ die Tullner Abwehr um Adriana Medvedova keine weiteren Tore zu, und Elena Fidesser stellte den Endstand auf 25:28 her.

Matea Baric wurde als wertvollste Spielerin von UHC Gartenstadt Tulln ausgezeichnet und steuerte fünf Tore zum Sieg bei. Barbara Laszlo äußerte sich nach dem Spiel: „St. Pölten hat uns mit ihrer Aufstellung überrascht; darauf waren wir nicht vorbereitet. Besonders die Torhüterin hat großartig gespielt, aber wir haben bis zum Ende gekämpft und gewonnen. Unsere längere Bank war definitiv entscheidend für unseren Erfolg.“

Waltraud Wagner, Co-Trainerin von UNION St. Pölten, kommentierte: „Wenn man gegen das zweitplatzierte Team spielt und lange führt, sollte man eigentlich zufrieden sein. Momentan sind wir jedoch enttäuscht, weil heute mehr möglich gewesen wäre. Aber so gegen ein solches Team zu spielen, ist ein absoluter Erfolg.“

Für die Damen aus Tulln geht es nun in eine intensive Woche mit einem Pokalspiel. Das Sonntagsspiel war erst der Auftakt einer englischen Woche in der WHA MEISTERLIGA: Die Mannschaften, so wie UHC Gartenstadt Tulln, die im Pokal-Viertelfinale spielen, müssen die für das Wochenende geplante WHA-Runde in der Woche nachholen. Das Spiel gegen die MGA Fivers findet am Donnerstag, den 20. Februar, in der Hollgasse statt. Mit nur einem Erholungstag folgt am Sonntag, den 22. Februar 2025, um 19:00 Uhr das Pokalspiel gegen den Titelverteidiger und Serienmeister Hypo NÖ in der Josef Welser Sporthalle Tulln.

Trotz der Herausforderungen werden die Spielerinnen alles geben, um in den Top drei der WHA zu bleiben und vielleicht Hypo NÖ im Pokalspiel (1. gegen 2.) am Samstag, den 22. Februar 2025, um 19:00 Uhr in der Josef Welser Sporthalle Tulln zu fordern.

Zusammenfassung des Spiels: WHA MEISTERLIGA, 13. Runde: HC Sparkasse BW Feldkirch – UHC Gartenstadt Tulln 25:28 (13:15). Die Spielerinnen: Adriana Medvedova, Valentina Hernach, Magdalena Lindmayr; Elena Fidesser 3, Hannah Ginsthofer 5, Sandra Hart 5, Tereza Chovancova 1, Leonie Arnold, Matea Baric 5, Barbara Laszlo 2, Lilly Hahn, Anja Preiss, Nicol Nejedlikova 7, Melanie Baric, Sara Kojic, Lena Pfeifer.

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