The Rothenberg Grabkapelle

Wissen ehr dàss Würtembari net nùmme e Land esch?

S’esch eu e Bari, àwer net eso làng har, nùmme in 1907 esch vom Rotenberg zur Württemberg ùmbenannt worre. S’leijt net witt von Stuttgart, bim Schurwald.

Frehjer esch owe àn dem Bari s’Schloss Wirtemberg gschtànde, hauptsetz von der Würtemberg Fàmili, àwer s’esch nùmme noch e Rüin gsenn. Noch’m Tod von d’r Kenigin Katharina, im Johr 1819, het de König Wilhelm I. die Stammburg Württemberger àbmontiere lonn, ùn àn dem Plàtz het’r die Grabkapelle fer sini lieb Frau ze errichte.

Fer d’r Architekt ze schwàziere soll’s e Wettbewerb gann. Der Hofbaumeister Giovanni Battista Salucci het e klassizistische Entwurf gemolt – und het den Auftrag bekomme.

Dess kenne n’ehr àlles lase uff dem Sitt grabkapelle bindestrich rotenberg punkt de. Die Bauform ist von der Villa Rotonda Andrea Palladios von Vicence in Itàlie inspired.

Wie bi dere Villa stehen bei der Grabkapelle in allen vier Himmelsrichtungen identische Portiken um e Zentràlbäu, wie zylindrisch ùffmontiert esch.

Die scheen Kàpall steht frei im Winbari ewer’m Neckartal und un gebt eich wùnderbàri Üsssischte. Im Innenraum von der Grabkapelle, wie ungfahr 20 Meter hoch isch und e Durchmesser von rund 24 Metern hat, sind Kolossalstatutte von vier Evangelisten in Wandnischen ùffgestellt.

Sie bestehen wie die beiden Sarkophage im Untergeschoss aus Carraramàrmor. S’esch scheen, d’Lieb ùnstarwlich, zwesche Mànn un Frau, e wùnderbàrs klàssisches Monümant in Form vom e Remischer Tempel, 411 Meter hoch fer e scheeni Üssischt.

Die Grabkapelle esch vom 1. April bis àm 30. November für Besichtigungen offe, s’werd von de Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut. Àlles kenne n’ehr do drewer üff dem Sitt grabkapelle bindestrich rotenberg punkt de.

Website: The Grabkapelle of Rothenberg


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