Alcohol poses significant health risks as it is considered a cytotoxin that can damage all organs. Even small amounts can lead to long-term harm, with over 200 diseases linked to excessive consumption, including various cancers. Recent research indicates that drinking on an empty stomach increases the risk of gastrointestinal cancers by up to 10%. To mitigate these risks, health authorities recommend essential guidelines for responsible alcohol consumption.
Die Gefahren von Alkohol für die Gesundheit
Alkohol wirkt sich negativ auf den gesamten Körper aus und kann alle Organe schädigen, da er als Zellgift gilt. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) können bereits geringe Mengen Alkohol langfristig zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen. Diese Mengen sind relativ niedrig und entsprechen nur…
Erhöhtes Krebsrisiko durch Alkohol
Übermäßiger Alkoholkonsum kann nicht nur zu einer Abhängigkeit führen, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) schätzt, dass mehr als 200 Krankheiten mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung stehen, darunter Fettlebererkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus gilt Alkohol als Risikofaktor für Krebs. Experten gehen davon aus, dass im Jahr 2022 allein in Deutschland über 8.000 Krebstodesfälle auf Alkoholkonsum zurückzuführen waren.
Laut dem aktuellen Alkoholatlas (veröffentlicht 2022) ist Darmkrebs die häufigste Todesursache durch alkoholbedingte Krebserkrankungen, gefolgt von Leber-, Mundhöhlen- und Rachenkrebs. Bei Frauen hingegen steht alkoholbedingter Brustkrebs an erster Stelle, gefolgt von Leber- und Darmkrebs.
Alkohol auf leerem Magen: Eine kritische Entdeckung
Forscher der Washington University School of Medicine in St. Louis, Missouri, haben eine alarmierende Entdeckung gemacht. Laut ihrer Studie, die in der Fachzeitschrift ‘Gastroenterology’ veröffentlicht wurde, spielt nicht nur die konsumierte Menge Alkohol eine Rolle als Risikofaktor für Krebs, sondern auch das Trinkverhalten.
Eine neue Tendenz unter jungen Erwachsenen zeigt, dass sie beim Trinken auf Mahlzeiten verzichten, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Die Forscher haben festgestellt, dass die Zahl gastrointestinaler Krebserkrankungen in den letzten Jahrzehnten bei jüngeren Menschen unter 50 oder 55 Jahren gestiegen ist. Daher führten sie eine Studie durch, um die Auswirkungen dieses Trinkverhaltens zu untersuchen.
Sie analysierten Daten von 347.591 Alkohol konsumierenden Personen aus der UK Biobank (2006-2021), um den Zusammenhang zwischen dem Trinken ohne Mahlzeiten und dem Risiko für gastrointestinalen Krebs zu prüfen.
Krebsrisiko um bis zu 60 Prozent erhöht
Die Analyse der Daten ergab, dass 6.813 der Teilnehmer während des durchschnittlichen zehnjährigen Follow-up-Zeitraums an Krebs erkrankten. Die Forscher berechneten, dass Personen, die Alkohol ohne Essen konsumierten, ein um 10 Prozent höheres Risiko für gastrointestinalen Krebs hatten im Vergleich zu denen, die mit einer Mahlzeit tranken. Dieses Risiko bestand unabhängig von der konsumierten Alkoholmenge und den Begleiterkrankungen der Teilnehmer.
Die Ergebnisse bieten erste Einblicke in die Auswirkungen des Trinkens ohne Mahlzeiten auf das Risiko für gastrointestinalen Krebs und unterstreichen die dringende Notwendigkeit, die Auswirkungen neuer Trinkgewohnheiten auf die Krebsentwicklung bei jüngeren Generationen zu verstehen, so die Forscher.
Die Autoren der Studie erklärten, dass eine mögliche Erklärung für das signifikant erhöhte Krebsrisiko darin liegen könnte, dass der Magen ohne Nahrungsaufnahme schneller entleert wird, was zu einer schnelleren Aufnahme von Alkohol führt. Zudem wird der Abbau von Alkohol in der Leber verzögert, wenn keine Mahlzeit vorhanden ist.
Die 10 Gebote des Alkoholkonsums
Alkoholkonsum birgt viele Risiken. Obwohl das Krebsrisiko bei nüchternem Konsum hoch ist, sollte man nicht denken, dass es sicher ist, während einer Mahlzeit Alkohol zu trinken. Um Gesundheitsrisiken und die Gefahr einer Abhängigkeit zu reduzieren, gibt das Deutsche Hauptbüro für Suchtfragen (DHS) 10 wichtige Tipps für den Umgang mit Alkohol: