In a thrilling Women’s Cup match, SPG Südburgenland/TSV Hartberg faced Bundesliga team SK Sturm Graz, ultimately losing 1-2. Despite an early lead for Graz, Südburgenland fought back, equalizing and dominating play at times. However, a late goal from Graz gave them a narrow halftime lead. In the second half, Südburgenland pressed for an equalizer but hit the crossbar in stoppage time, missing the chance to extend the game. Both teams showcased their skills, with praise from coaches for the competitive spirit displayed.
Die SPG Südburgenland/TSV Hartberg empfing am Mittwochabend im Achtelfinale des Sportland Niederösterreich Frauen-Cups das Bundesliga-Team SK Sturm Graz. Am Ende fehlte nur ein wenig Glück für eine große Sensation.
GROSSPETERSDORF. Am Mittwochabend fand im Elektro Unger Stadion in Großpetersdorf das Achtelfinale des Sportland Niederösterreich Frauen-Cups zwischen der SPG Südburgenland/TSV Hartberg, dem Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga, und dem drittplatzierten Team der Admiral Frauen-Bundesliga statt.
Die Schirmherrschaft für dieses Pokalspiel übernahmen die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), Kfz Ekker Dieter, Gasthof Wurglits/Lucky Town sowie die Landesrätin Astrid Eisenkopf. Der Ehrenanstoß wurde von der Abgeordneten Doris Prohaska und OSG-Vorsitzendem Alfred Kollar zusammen mit der Kapitänin von FC Südburgenland, Katja Graf, durchgeführt.
Frühe Führung für die Gäste
Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Roland Braunschmidt legten die Südburgenländerinnen stark los. Mit der ersten Aktion der Gäste gingen sie durch die Legionärin Rebecca Villena Scheffler in Führung, die nach einem Abpraller vom Querbalken aus kurzer Distanz traf (5. Minute).
Die Südburgenländerinnen ließen sich von dem frühen Rückstand nicht beeindrucken und spielten weiterhin mutig nach vorne. Nur zwei Minuten nach dem 0:1 landete ein Flankenball von Lilla Sipos ebenfalls am Querbalken, jedoch war niemand zur Stelle, um nachzusetzen.
Verdienter Ausgleich
Getrieben von zahlreichen Fans drängten die Südburgenländerinnen weiter. Eine Doppelchance ließ einige bereits jubeln, doch Sipos’ Nachschuss, der im Netz landen sollte, wurde von Torhüterin Vanessa Gritzner ins Toraus gelenkt (13. Minute). In dieser Phase hatten die Gäste Schwierigkeiten, ihren Rhythmus zu finden.
Ein hoher Ball von Marie-Kristin Leitner wurde kurz vor der bereitstehenden Sipos ins Toraus abgefälscht. Der folgende Eckball wurde von Vanessa Beiglböck zum wohlverdienten Ausgleich per Kopf verwertet (25. Minute). Es schien, als wäre die Sensation zum Greifen nah.
Glückliche Halbzeitführung
Mit einem Freistoß, der den Querbalken traf, setzten die Graz Frauen ein Zeichen, doch dann richtete sich der Fokus wieder auf die Heimmannschaft. Bei einem Heber von Bianca Gröller hatte Gritzner Schwierigkeiten, konnte den Ball jedoch ins Toraus ablenken. Der anschließende Eckball ging erneut zu Katja Dorn, die aus fast 20 Metern ebenfalls den Querbalken traf (37. Minute).
Plötzlich stand es aus dem Nichts 1:2. Die Südburgenländerinnen konnten den Ball im Getümmel nicht klären, und erneut drückte Rebecca Villena Scheffler das Leder über die Linie (42. Minute). Somit ging es mit einem knappen Gästevorsprung in die Halbzeit, etwas glücklich und gegen den Spielverlauf.
Freistoß an die Latte in der Nachspielzeit
Nach der Pause wurde das Spiel offener. Die Graz Frauen fanden besser ins Spiel. Bei den kämpferisch starken Südburgenländerinnen war ab der Mitte der zweiten Halbzeit eine allmähliche Erschöpfung aufgrund der hohen Intensität in der ersten Halbzeit spürbar, weshalb sie offensiv weniger effektiv waren. Dennoch konnten die Favoriten daraus kein Kapital schlagen. Eine Topchance von Julia Keutz wurde von Südburgenlands Torhüterin Fiona Fazekas mit einer großartigen Fußabwehr vereitelt (62. Minute).
Im Finish versuchten die Mädchen von Harald Bacher, das Spiel nochmals zu drehen. Doch in der Nachspielzeit fehlte das nötige Quäntchen Glück für eine Sensation im Pokal. Ein kraftvoller Freistoß von Lilla Sipos traf nur den Querbalken (93. Minute). Sie waren nur Zentimeter davon entfernt, den Ball über die Linie zu bringen. Dies hätte zur Verlängerung geführt. So beendete der souveräne Schiedsrichter Roland Braunschmidt die Partie nach fast 95 Minuten mit 1:2. Für den ‘David’ aus Südburgenland ist die Pokalreise somit beendet, während die Graz Frauen im Viertelfinale gegen SKN St. Pölten Anfang Februar weitermachen.
Stimmen der Trainer
Harald Bacher (Trainer Südburgenland/Hartberg): ‘Nach dem frühen Rückstand haben wir hervorragend ins Spiel gefunden und die erste Halbzeit klar dominiert. Nach dem verdienten Ausgleich hätten wir tatsächlich mit einer Führung in die Halbzeit gehen müssen. Leider waren wir beim 1:2 nicht konsequent genug. Am Ende der zweiten Halbzeit fehlte uns dann etwas die Frische.’
‘Beide Teams haben wirklich gute Werbung für den Frauenfußball gemacht. Ich bin sehr stolz auf meine Mädels.’
Harald Bacher, Trainer SPG Südburgenland/TSV Hartberg
‘Trotz der Niederlage haben wir uns hervorragend präsentiert und ein österreichisches Topteam mehr als einmal gefordert. Wir haben gezeigt, dass wir mit solchen Teams mithalten können. Es ist schade, dass wir den Sieg nicht erringen konnten, denn da war definitiv mehr drin. Wir haben auch gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Jetzt liegt der Fokus auf den zwei verbleibenden Spielen in der Meisterschaft.’
‘Es war das erwartete schwierige Auswärtsspiel gegen Südburgenland. Der Gegner hat enorme individuelle Qualitäten, besonders im Angriff. Sie stehen nicht ohne Grund an der Spitze der zweiten Liga. Wir hatten zu Beginn einige Probleme, ins Spiel zu finden, da sie uns von Anfang an unter Druck gesetzt haben,’ sagte Sargon Duran, Trainer der Sturm Graz Frauen.
‘Wir sind auf einem sehr guten Weg, sowohl im Pokal als auch in der Meisterschaft, und werden weiterhin hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen.’
Sargon Duran, Trainer SK Sturm Graz Frauen
‘Im Laufe des Spiels haben wir den Pokalkampf angenommen, und es wurde ein offener Schlagabtausch. Glückwunsch an mein Team, das diese schwierige Pokalrunde überstanden hat und nun im Viertelfinale steht,’ sagte Duran.
Stimmen der Kapitäne
‘Es war das erwart