Protect Yourself from Black Friday Scams: Essential Tips to Stay Safe

As the festive season approaches, the risk of cybercrime escalates, with criminals exploiting shopping events like Black Friday and Cyber Monday. A significant rise in fraud attempts, particularly through malvertising, poses a threat to consumers eager for discounts. Many individuals unwittingly share personal information for savings, increasing their vulnerability. To safeguard against these risks, it’s crucial to adopt careful online shopping practices and stay informed about genuine offers while remaining vigilant against potential scams.

Die Vorweihnachtszeit und die Gefahr von Cyberkriminalität

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die festliche Jahreszeit beginnt. Mit funkelnden Lichtern und Glühwein stehen auch die großen Verkaufsaktionen vor der Tür, bei denen Sie Geschenke für Ihre Liebsten oder für sich selbst zu Schnäppchenpreisen ergattern können. Zahlreiche Einzelhändler reduzieren im Rahmen von Black Friday und Cyber Monday ihre Angebote.

Doch die Verkaufsaktionen sind nicht nur bei Schnäppchenjägern beliebt; auch Cyberkriminelle freuen sich jedes Jahr auf diese Zeit. Allerdings nicht wegen der günstigen Preise, sondern weil sie die Gelegenheit nutzen, um mit gefälschten Angeboten, Shops, Rabattcodes und Newslettern in eine Falle zu locken. Ihr Ziel sind meist Ihre Daten und oft auch Ihr Geld.

Anstieg der Betrugsversuche um 227 Prozent

Die Untersuchungen von Sicherheitsexperten zeigen, dass Cyberkriminelle die Weihnachtszeit gezielt für ihre kriminellen Machenschaften ausnutzen. Laut dem aktuellen Norton Cyber Safety Insights Report (NCSIR) stiegen die Betrugsversuche in der letzten Saison um 53 Prozent. In derselben Zeit nahm die Nutzung von Adware und Malvertising sogar um beeindruckende 227 Prozent zu.

Eine Studie von Malwarebytes, einem Anbieter für Echtzeitschutz im Cyberbereich, ergab, dass Malvertising und andere schädliche Werbung im Vorfeld von Black Friday und Cyber Monday um 41 Prozent zugenommen haben.

Trotz dieser wachsenden Bedrohung bleibt die Begeisterung für das Online-Shopping ungebrochen. Kunden können mit nur einem Klick auf Tausende von Angeboten zugreifen, ohne schwere Einkäufe schleppen oder das Haus verlassen zu müssen. Oft wird jedoch der Sicherheitsaspekt vernachlässigt. Für den Norton Report wurden 1.000 Deutsche ab 18 Jahren befragt, ob sie in der Weihnachtszeit sicher online einkaufen können. 79 Prozent gaben an, sehr oder eher zuversichtlich zu sein.

Wachsendes Risiko durch Malvertising

Um an Ihr Geld zu gelangen, setzten Betrüger früher auf gefälschte Shops, die vermeintlich beliebte Produkte zu Schnäppchenpreisen anboten. Nach dem Kauf erhielten die Käufer jedoch keine Ware. Diese Methode ist nach wie vor verbreitet, doch eine andere Technik nimmt zu: Malvertising.

Was ist Malvertising? Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern Malware und Advertising zusammen, was auf Deutsch „schädliche Software und Werbung“ bedeutet. Bei dieser Technik wird schädlicher Code in digitale Werbung eingebettet.

Laut Malwarebytes kann Malvertising auf verschiedene Weise angewendet werden und wird schneller erstellt. 77 Prozent der Konten, die für Malvertising-Kampagnen genutzt werden, sind Wegwerfkonten. Sie werden im Handumdrehen erstellt und anschließend gelöscht.

Mit Malvertising zielen Betrüger hauptsächlich auf große Unternehmen und Produkte wie Google, Apple, Amazon, Temu, Netflix, Disney+ oder PlayStation ab. Durch die schädlichen Anzeigen präsentieren die Kriminellen Ihnen Angebote und locken Sie auf gefälschte Webseiten. Dort sollen Sie sensible Daten wie Passwörter, private Adressen, Kreditkarteninformationen oder andere Zahlungsdetails eingeben, um den vermeintlichen Deal zu sichern. Viele sind bereit, solche Daten preiszugeben, um ein gutes Schnäppchen zu machen.

Vorsicht bei Rabattaktionen

Diese Bereitschaft, persönliche Daten zu teilen, zeigt sich besonders bei Rabattaktionen. Der Norton Cyber Safety Insights Report (NCSIR) zeigt, dass 57 Prozent der Befragten persönliche Daten im Austausch für einen Rabattcode geteilt haben. Um Geld zu sparen, sind die meisten Deutschen (88 Prozent) bereit, ihre E-Mail-Adresse zu teilen. Es folgen die private Adresse mit 31 Prozent und die Telefonnummer mit 27 Prozent.

Das Liken von Social-Media-Seiten, die Teilnahme an Umfragen oder das Anmelden für einen Newsletter sind ebenfalls beliebte Methoden zur Verbreitung von Rabattcodes. Doch nicht immer stecken seriöse Anbieter hinter diesen Aktionen, und die Authentizität des Codes ist nicht gewährleistet.

Besonders gefährlich wird es, wenn Sie durch Internetwerbung, soziale Medien oder E-Mails auf Rabattcodes hingewiesen werden. Derzeit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Adware, Malvertising oder Phishing handelt. Mit diesen Methoden zielen Betrüger darauf ab, Zugriff auf Ihre persönlichen Daten zu erlangen. Diese Daten können anschließend im Dark Web verkauft, andersweitig missbraucht oder für Identitätsdiebstahl verwendet werden.

Schutz beim Online-Shopping

Um sich vor diesen Konsequenzen zu schützen, empfehlen wir, während der Vorweihnachtszeit einige Taktiken anzuwenden und beim Surfen im Internet vorsichtig zu sein. Folgen Sie einfach den untenstehenden Tipps:

Wir zeigen Ihnen, wie Sie andere Betrugsversuche und gefälschte Shops erkennen können. Außerdem präsentieren wir Ihnen echte Black Friday Angebote, die Sie risikofrei nutzen können.

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