German National Involved in Middle East Incident from Haifa

An attacker in Haifa, who killed one person and injured several others, was also a German citizen, confirmed by police sources. In Israel, family members of Hamas massacre victims clashed with security forces during a parliamentary incident, demanding a state investigation. Hamas criticized Israel’s proposed extension of a ceasefire, while the German government urged for humanitarian aid access to Gaza. Additionally, two Palestinians were killed by Israeli troops off the Gaza coast under disputed circumstances.

Angreifer in Haifa war auch deutscher Staatsbürger

Der Angreifer, der in der israelischen Hafenstadt Haifa einen Menschen tötete und mehrere weitere verletzte, war ebenfalls im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft. Diese Information wurde von der dpa sowie der AFP unter Berufung auf Polizeiquellen bestätigt. Laut einem Mitglied des israelischen Parlaments wurde der Mann in Deutschland geboren und lebte dort.

Die aktuellen Entwicklungen

In Israel kam es zu einem Vorfall im Parlament, bei dem Angehörige der Opfer des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 mit Sicherheitskräften zusammenstießen. Berichten zufolge gab es mindestens zwei Verletzte, darunter einen Mann, dessen Sohn bei einem Terroranschlag auf einem Musikfestival ums Leben kam. Die Sicherheitskräfte hatten mehreren Angehörigen den Zugang zu einer Besuchertribüne verweigert, woraufhin diese versuchten, die Wachen zu umgehen.

Die Familien der Opfer fordern eine staatliche Untersuchungskommission zu den Ereignissen vom 7. Oktober 2023, was in einer besonderen Sitzung der Knesset thematisiert werden sollte.

In einem weiteren tragischen Vorfall wurde der letzte der acht Geiseln, deren Leichname während der ersten Phase des Waffenstillstands übergeben wurden, beigesetzt. Izchak Elgarat, 68 Jahre alt, wurde von Hamas-Extremisten aus seinem Zuhause im Kibbutz Nir Oz entführt. Berichten zufolge wurde er in Gefangenschaft getötet, die genauen Umstände seines Todes sind jedoch unklar.

Hamas kritisiert israelischen Vorschlag

Die Terrororganisation Hamas hat Israel vorgeworfen, mit einer Verlängerung der ersten Phase des Waffenstillstands alles auf Anfang zurücksetzen zu wollen. Ein hochrangiger Hamas-Vertreter erklärte, dass Israel versuche, das Abkommen aufzulösen und „alles neu zu starten“. Die erste Phase des Waffenstillstands endete am Wochenende und Verhandlungen für eine zweite Phase sollen stattfinden.

Hamas fordert den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen und eine dauerhafte Beendigung des Krieges. Israel hingegen möchte den Waffenstillstand bis April verlängern, während Hamas im Gegenzug die Freilassung weiterer Geiseln für palästinensische Gefangene fordert.

Deutsche Regierung fordert humanitäre Hilfe für Gaza

Die Bundesregierung hat Israel aufgefordert, die Hilfslieferungen zurück in den Gazastreifen zuzulassen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts betonte, dass die israelische Regierung sofort die Importbeschränkungen für humanitäre Hilfe aufheben solle. „Die Verweigerung des humanitären Zugangs ist kein legitimes Druckmittel in Verhandlungen“, so die Aussage vor Journalisten in Berlin.

Im Zusammenhang mit einem weiteren Vorfall wurden zwei Palästinenser vor der Küste des Gazastreifens von israelischen Truppen getötet. Laut Krankenhausberichten wurden die Leichname ins Nasser-Krankenhaus in Khan Younis gebracht. Die israelische Armee erklärte, dass sie ein „verdächtiges Motorboot“ angegriffen habe, das gegen Sicherheitsvorschriften verstoßen hatte und eine Gefahr für israelische Soldaten darstellte.

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