Exploring WiFi 7 Routers: Experience Next-Level Speed for Your Home Network

WLAN acceleration is increasingly relevant as home devices catch up in speed. Many recent laptops and smartphones support WiFi 6 or WiFi 7, yet older DSL routers may become bottlenecks. Users can either replace their modem-router or simply upgrade the WLAN by adding a dedicated router. While WiFi 7 is becoming the standard, some routers are limited to dual-band, lacking the advantages of 6 GHz. The setup process can be complex, especially for those less familiar with networking, and managing multiple networks poses additional challenges.

WLAN Beschleunigung

In den meisten Städten ist ein schneller Internetzugang heutzutage kein Problem mehr; Anbieterwechsel sind einfach, solange man beim gleichen Anbieter bleibt, und das meist über eine App oder mit wenigen Klicks. Ein guter Anbieter stellt zudem einen Router zur Verfügung, der die neue Verbindung und deren Geschwindigkeit unterstützt. Soweit, so gut. Doch wie sieht es auf der anderen Seite aus?

Langsam aber sicher holen die Heimgeräte bei der Geschwindigkeit auf. Wenn Sie in den letzten zwei Jahren einen Laptop gekauft haben, besteht eine gute Chance, dass er WiFi 6 unterstützt. Viele neue Smartphones und mobile PCs, insbesondere in höheren Preisklassen, können mittlerweile WiFi 7 verarbeiten. Umgekehrt bedeutet das: Wenn Sie heute einen fünf Jahre alten DSL-Router verwenden, können Sie froh sein, dass er wahrscheinlich VDSL unterstützt, aber er wird allmählich zum Flaschenhals im WLAN-Bereich.

Um dieses Problem zu lösen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie ersetzen den gesamten Modem-Router oder Sie beschleunigen lediglich das WLAN. “Wie bitte?”, fragen sich manche vielleicht. Eine kurze Erklärung: Besonders in Deutschland ist es üblich, dass DSL-Modems und WLAN-Router nicht getrennt sind. Die bekanntesten Vertreter dieser Kombigeräte sind die Fritzboxen von AVM. Viele Anbieter liefern sie bei der Bestellung eines Anschlusses oder erlauben zumindest, eine Fritzbox hinzuzufügen. Andere Anbieter hingegen stellen ihre eigene Hardware zur Verfügung, die in der Regel ebenfalls WLAN bietet und die Telefonie ermöglicht. Was genau benötigen Sie also, um jetzt neu durchzustarten?

WLAN-Update

Solange ein DSL-Router VDSL (2) unterstützt, gibt es tatsächlich keinen Grund, das Gerät aufgrund seiner Internetleistung auszutauschen. Auf der DSL-Seite ist es schnell genug. Zudem sind die Auswahlmöglichkeiten hier sehr begrenzt. Im Wesentlichen haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Fritzboxen oder einigen Speedport-Geräten von der Telekom. Auch wenn es noch zwei oder drei andere Modelle von TP-Link gibt, sind diese tatsächlich recht rar.

Wenn Sie jedoch nur das WLAN “aktualisieren” möchten, haben Sie viel mehr Auswahl. Dann schalten Sie einfach das WLAN des Modem-Routers aus, verbinden einen WLAN-Router über ein LAN-Kabel mit dem Modem-Router und können damit deutlich schneller mit Ihren Endgeräten arbeiten als zuvor. Zumindest in der Theorie. Doch wie sieht es in der Praxis aus und wer profitiert tatsächlich davon?

WiFi 7 wird zum Standard, aber…

Die hier getesteten Geräte befinden sich im Preisbereich von etwa 300 Euro. Das ist nicht unerheblich, aber alle Router unterstützen den neuesten WLAN-Standard, WiFi 7. Doch bevor diejenigen, die dachten, das neue, theoretisch ultraschnelle drahtlose Netzwerk sei unbezahlbar, in Jubel ausbrechen, kommt die erste Ernüchterung. Einige Router, darunter die Fritzbox 7690 oder das Amazon eero 7, sind in dieser Hinsicht eingeschränkt, da sie nur Dual-Band-Geräte sind. 6 GHz ist nicht enthalten. Die Frage bleibt, ob dies in der Praxis ein erhebliches Problem darstellt. Tatsächlich hat die Zahl der WiFi 7-fähigen Endgeräte zugenommen, aber sie ist noch lange nicht “verbreitet”. Zudem gibt es unter den sogenannten Clients viele Dual-Band-Geräte. Zum Teil aus Kostengründen, aber auch kompakte Geräte wie Smartphones oder Laptops haben manchmal nicht den Platz für die Anzahl der Antennen, die für die volle Bandbreite erforderlich sind.

In der Praxis hat das 6-GHz-Band den Vorteil, dass es weniger anfällig für Störungen ist, da es nicht so stark besetzt ist wie das 2,4-GHz-Band. Allerdings ist die Reichweite auch geringer. Praktisch macht der Unterschied zwischen “sehr schnell” und “ultraschnell” nur einen Unterschied, wobei beide Varianten das restliche Netzwerk zumindest an seine Grenzen bringen. Denn mit wenigen Ausnahmen sind die meisten Netzwerkgeräte derzeit nicht schneller als 1 GBit/s.

Somit verhält sich die Frage nach WiFi 7 Dual-Band oder Tri-Band wie die Frage, ob es besser ist, 250 oder 300 km/h zu fahren. Im ersten Fall ist es auf einer regulären Autobahn noch machbar, im zweiten Fall eigentlich nicht mehr. Und kaum jemand hat ein NAS oder andere Hardware, die mit 2,5 oder sogar 10 Gbit/s verbunden ist. Entscheidende Kriterien für den Routerkauf sind daher andere, zumal es derzeit kaum absehbar ist, wie gut Endgeräte und Router tatsächlich miteinander harmonieren.

Einrichtung

Wir leben im Zeitalter von Smartphones und Apps. Das ist im Allgemeinen kein Problem, aber bei den meisten Routern ist es irgendwie kompliziert. Während es sehr praktisch ist, die WLAN-Zugangsdaten über einen QR-Code zu erhalten, ist der Browser auf dem PC bei den manchmal komplexen Einrichtungsdialogfenstern die bessere Wahl. Letztendlich ist es kein Problem, die Router zum Laufen zu bringen, aber für jemanden, der nicht viel Networking-Wissen hat, stellen Marken wie Acer, Asus und teilweise TP-Link einige Herausforderungen dar.

Das gilt auch für das WLAN, das in zwei oder drei Netzwerke aufgeteilt werden kann, die jeweils in unterschiedlichen Frequenzbereichen liegen. Alternativ können Sie zumindest 2,4 und 5 GHz zu einem Netzwerk kombinieren und den Router sowie die Endgeräte den derzeit optimalen Übertragungsweg aushandeln lassen. Das funktioniert in der Regel recht gut, aber insbesondere Smart-Home-Komponenten bestehen manchmal auf einem reinen 2,4-GHz-WLAN mit reiner WPA2-Verschlüsselung. Dann bleibt nur die Option der Aufteilung, die die Leistung verringert.

Und das führt zum nächsten Problem: Der Router von Acer beispielsweise unterstützt keinen IP-Client-/Access-Point-Modus. Was bedeutet das? Wenn Sie zehn smarte Glühbirnen, fünf smarte Steckdosen und drei Überwachungskameras an Ihren vorherigen WLAN-Router angemeldet haben, können Sie nicht einfach Ihren alten Router ausschalten, dem neuen die gleiche IP-Adressrange und das gleiche WLAN-Passwort zuweisen und erwarten, dass alles wie zuvor funktioniert. Mit dem neuen Router müssen alle Hardware-Adressen der Endgeräte neu zugewiesen werden, was bedeutet, dass alle Geräte erneut angemeldet werden müssen.

Router: Apps im Vergleich

Hier ist eine kurze Übersicht der Apps der getesteten Router.

Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu verhindern: Die eleganteste wäre, den neuen Router im sogenannten IP-Client- oder Access-Point-Modus zu betreiben. Besonders wenn Sie bereits einen Modem-Router für den Internetzugang verwenden, wie beispielsweise eine Fritzbox. Dann funktioniert der zusätzliche Router

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