Exploring the Highlights of Upper Carinthian Football This Autumn

The Unterliga West clubs have concluded their winter break, with Lendorf and Spittal set to play this weekend. Gmünd sits in second place, highlighted by young talent Tobias Bliem. Seeboden impresses as a promoted team in sixth, while Rothenthurn struggles despite a strong roster. Radenthein and Lind maintain mid-table security, but Lurnfeld faces a crisis with the least goals scored. Hermagor is fifth, and in the Kärntner Liga, Lendorf seeks to maintain momentum, while Spittal looks to recover from a heavy defeat.

Die Vereine aus der Unterliga West haben sich von der Winterpause verabschiedet. Lendorf und Spittal stehen an diesem Wochenende noch einmal auf dem Platz.

OBERKÄRNTEN. Die erste Saisonhälfte in der Unterliga West bot spannende Begegnungen mit zahlreichen Zuschauern. Ein kurzer Rückblick auf den Fußballherbst in Oberkärnten:

Gmünd

Die Mannschaft aus Gmünd belegt nach 15 Spielen den 2. Platz. Besonders hervorzuheben ist der erst 15-jährige Tobias Bliem, der bereits 6 Tore in dieser Saison erzielt hat. Mit Domen Potocnik und Juro Kovacic haben sie zwei Spieler, die über 10 Tore geschossen haben. Potocnik sicherte mit einem Doppelpack den 2:1-Derbysieg der Schönherr-Truppe gegen die kämpfenden Lurnfelders im letzten Spiel am Samstag. Trotz einer 0:5-Niederlage gegen Nußdorf war der Herbst insgesamt ein Erfolg. Man darf sich auf einen spannenden Titelkampf freuen.

Seeboden

Der SV Seeboden überraschte als Aufsteiger aus der 1. Klasse und belegt aktuell den 6. Platz, was ihn zum zweitbesten Team aus Oberkärnten macht. Diese Herbstsaison war somit ein voller Erfolg für Trainer Damir Kukic, den langjährigen Obmann Herbert Brugger und Co. Eine bedeutende Rolle spielte Seid Zukic, der die Torschützenliste anführt. Zudem freuen sie sich über immer mehr eigene Talente, die den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben. Freude bringt in Seeboden auch die ‘Fanecke Ost’ unter Karl Jeglic, die bei jedem Spiel mit Rauchbomben, Fahnen und Sirenen vertreten war.

Rothenthurn

Direkt dahinter folgt Rothenthurn auf dem 7. Platz. Angesichts der Qualität des Kaders – mit Namen wie Fabio Daxer, Marco Moser und Andreas Allmayer – hat das Team von Trainer Hannes Truskaller die Erwartungen nicht erfüllt. Sie verloren auch das letzte Heimspiel am Ruabnkirchtag-Wochenende trotz einer starken zweiten Halbzeit mit 1:2 gegen den Titelanwärter Matrei. Wenn es den Rothenthurnern gelingt, über den Winter mehr Konstanz in ihr Spiel zu bringen, müssen sie immer als ernstzunehmender Gegner betrachtet werden. In der Heimtabelle stehen sie auf dem 3. Platz.

Radenthein und Lind

Radenthein und Lind können auf eine ruhige erste Saisonhälfte zurückblicken. Lind hat sich mit 16 Punkten letztlich von der Abstiegszone abgesetzt. Sie feierten einen wichtigen 1:0-Auswärtssieg in Lienz. Radenthein ist mit drei Punkten mehr auf dem 9. Platz.

Lurnfeld

Bei Lurnfeld kann man bereits von einer Krise sprechen: die wenigsten Tore erzielt, die meisten kassiert und mit 8 Punkten nur 3 Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht Lienz. Trainer Arno Krall fehlt ein Torjäger. Daniel Urbas traf nur in den ersten beiden Spielen und spielte zuletzt am 11. Spieltag in der 0:5-Niederlage gegen Lienz. Es bleibt spannend, ob sich über den Winter etwas ändern wird.

Hermagor

Ein Blick ins Gailtal zeigt Hermagor auf dem 5. Platz. Die Mannschaft von Bernard Nikolla startete mit einer Siegesserie und lag nach 4 Spielen auf dem ersten Platz. Das slowenische Talent Filip Zupanic hat bereits neun Tore erzielt.

Kärntner Liga

In der Kärntner Liga gehören beide Oberkärntner Vereine zu den Top 10. Lendorf gewann das wichtige Spiel gegen Dellach/Gail am Sonntag verdient mit 3:0, wobei Sommerneuzugang Max Steinthaler einen Hattrick erzielte. Bevor es in die Winterpause geht, möchte das Team von Morgenstern einen weiteren Sieg gegen St. Jakob einfahren, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren. Wenn dies gelingt, können sie aufgrund der anhaltenden Verletzungsprobleme zufrieden in die Pause gehen.

Für Spittal hingegen lief es am letzten Spieltag nicht gut. Sie mussten eine 1:6-Niederlage gegen die Amateure von Austria Klagenfurt hinnehmen, bedingt durch fatale defensive Fehler, wie aus dem Team zu hören war. Trotz alledem können sie mit 24 Punkten und dem 4. Platz auf einen soliden Herbst zurückblicken. Am Sonntag empfängt der SVS ASKÖ Köttmannsdorf, die mit einem neuen Trainer anreisen werden.

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