Exploring Shotokan Karate Do in Rechnitz: A Journey into Martial Arts

“Nakano Takeko Rechnitz” and “Shiseikan Stegersbach” are part of the Shotokan Karate-Do International Austrian Federation, founded by Christian Zambach, a black belt in karate and kickboxing. Under his guidance, participants can learn this versatile martial art, emphasizing respect, discipline, and self-defense techniques. The club, established in 2021, has 44 members and promotes personal growth through karate training. The history of Shotokan in Austria dates back to 1976, with roots in Okinawa, Japan, and continues to thrive through local and international events.

„Nakano Takeko Rechnitz“ und „Shiseikan Stegersbach“ sind Teil der „Shotokan Karate-Do International Austrian Federation“ und wurden von Christian Zambach gegründet – einem Träger des „Schwarzen Gürtels“ in Karate und Kickboxen. Unter der fachkundigen Anleitung des Vereinsgründers haben Interessierte die Möglichkeit, die vielseitige Kampfkunst kennenzulernen und erste Einblicke in Techniken zur Selbstverteidigung zu gewinnen.

RECHNITZ. „Shotokan Karate-Do beginnt mit Respekt und endet mit Respekt!“ – es ist beeindruckend, den Trainingsbeginn und das Begrüßungsritual zu beobachten. Beim Betreten des „Dojo“ (Trainingsraum) verbeugen sich die Karateka. Auf das Signal des Sensei oder Sempai formieren sich alle Karatekas in einer Reihe. Die höchsten Ränge stehen vorne, gefolgt von den niedrigeren Gürteln. Nachdem der Sensei kniet, folgen die Schüler in der Reihenfolge ihrer Ränge. Auf das Kommando „Mokuso“ schließen alle die Augen und konzentrieren sich. Bei „Mokuso Yame“ öffnen alle wieder die Augen. Es folgen drei Verbeugungen oder Versprechen: Shomen ni Rei – Sensei ni Rei – Otagai ni Rei – jede mit einer Verbeugung bestätigt. Nachdem der Sensei aufgestanden ist, stellen sich die Schüler gemäß ihrem Rang auf und bleiben bis zur Verbeugung auf das Kommando „Rei“ an Ort und Stelle. Am Ende des Trainings wird das Knien wiederholt.

Mehr als nur Kampfsport

Das traditionelle Shotokan Karate Do bietet nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine wichtige geistige Balance. Durch gezielte Bewegungen und Konzentrationsübungen wird das Selbstbewusstsein gestärkt, was sich positiv auf das alltägliche Leben auswirkt. Unter der professionellen Anleitung – und dem strengen Blick von „Meister Christian Zambach“ – werden grundlegende Karate-Techniken vermittelt. Dazu gehören effektive Selbstverteidigungstechniken, Schläge, Tritte und Blocktechniken sowie praktische Übungen zur Körperbeherrschung. Neben den körperlichen Fähigkeiten legen die Kurse von Christian Zambach in Rechnitz und Stegersbach großen Wert auf Respekt und Disziplin – Werte, die eine zentrale Rolle im Karate spielen. Der Verein ASKÖ Shotokan Karate Do Rechnitz besteht seit 2021 und hat bereits 44 Mitglieder – darunter 18, die bereits den weißen Karateanzug „Karate-Gi“ tragen – ein Symbol für Reinheit, Demut und Respekt vor den Wurzeln des Karate. Die Mitglieder erhalten den weißen Gürtel, wenn sie die grundlegenden Techniken des Karate beherrschen. Das Wort Karate bedeutet „leere Hand“ und betont, dass Karate ohne Waffen praktiziert wird, sondern durch die Kontrolle des eigenen Körpers.

Christian Zambach und Shotokan Karate

„Der Sport hat mein Leben immer geprägt – vom Karate über den Wettkampftanz, Kickboxen zurück zum Karate. Ich habe 13 Jahre im Verein Shotokan Karate Do Oberpullendorf unter Herbert Schmall (4. Dan) trainiert und schnell Anfängern beigebracht. Meine Idee, einen eigenen Verein zu gründen, wurde begeistert angenommen und freundlich von Bürgermeister Martin Kramelhofer und Vizebürgermeister Daniel Karacsonyi unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. Ohne die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde würde der Verein in dieser Form in Rechnitz wahrscheinlich nicht existieren.

Auch international erfolgreich!

Die regelmäßige Teilnahme des Vorsitzenden und Trainers an Tages- und Landesseminaren, Fortbildungen im Kadertraining in ganz Österreich sowie an Turnieren im In- und Ausland gewährleistet eine qualitativ hochwertige Karate-Ausbildung im Verein. Aktive Vereinsmitglieder nehmen ebenfalls immer wieder an Seminaren, nationalen und internationalen Turnieren teil. Derzeit besteht der Verein aus 44 Mitgliedern im Alter von sechs bis über 75 Jahren. Es gibt eine gute Zusammenarbeit und einen ständigen Turnieraustausch mit Partnervereinen aus Ungarn und Slowenien.

Wie kam Karate nach Rechnitz?

Traditionelles Shotokan Karate ist für jeden geeignet. Regelmäßiges Training stärkt den Körper, fördert die Reaktionsfähigkeit und Flexibilität. Karate-Training verbessert die Konzentration und unterstützt die Selbstkontrolle. Das Verletzungsrisiko ist deutlich geringer als in vielen anderen Sportarten, da die meisten Übungen mit einem imaginären Gegner trainiert werden – das bedeutet, dass die meisten Übungen alleine durchgeführt werden. Partnerübungen werden zunächst mit wenig Kraft ausgeführt, und die Abläufe der Übungen werden wiederholt trainiert. Karate stammt ursprünglich aus Okinawa, Japan. Im Jahr 1976 legte der damals 22-jährige Norio Kawasoe die Grundlage für Shotokan Karate in Österreich. Er graduierte 1975 als 3. Dan an der Takushoku Universität, tourte als Ausbilder durch Europa, bevor er ein Jahr später in Österreich als Landestrainer sesshaft wurde. In unzähligen Tages-, Abend- und Landesseminaren unterrichtete er Tausende von Schülern und wurde oft als Gastdozent von vielen anderen europäischen S.K.I.-Verbänden eingeladen. Leider verstarb Kawasoe am 17. März 2013 – viel zu früh im Alter von 62 Jahren. Er war ein prägender, inspirierender Karate-Meister, dessen Vermächtnis in den Karatekas von „Nakano Takeko Rechnitz“ und „Shiseikan Stegersbach“ weiterlebt.

Das Interesse an ‘Shotokan Karate Do’ wächst – die Kontaktadresse:
Christian Zambach – Mobil: +43 650 429 0305
[email protected]
[email protected]
www.karate-rz.at
www.karate-lvo.at

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