Cologne Faces Challenge as Hübers’ Comical Own Goal Revives KSC’s Promotion Aspirations

A bizarre own goal from Timo Hübers in the 52nd minute led Karlsruhe SC to a 1-0 victory over 1. FC Köln, reigniting their hopes for promotion in the 2. Bundesliga. The match lacked excitement, with both teams playing cautiously and creating few scoring opportunities. Despite Köln’s statistical advantage, they failed to capitalize, while Karlsruhe secured their second consecutive win, closing in on the playoff spots. Next, Karlsruhe faces Darmstadt 98, while Köln aims to rebound against SSV Ulm.

Ein Bizarres Eigentor bringt KSC zurück ins Aufstiegsrennen

Kaum Chancen auf Tore, doch ein völlig seltsames Eigentor: Mit einem 1:0 (0:0) Sieg gegen den 1. FC Köln kann der Karlsruher SC wieder auf die oberen Plätze der 2. Liga schielen. Ein extrem kurioses Eigentor von Timo Hübers (52.) verhinderte, dass Köln die Möglichkeit hatte, vorübergehend an die Tabellenspitze zu springen. KSC liegt nun nur noch fünf Punkte hinter dem dritten Platz.

Ein Spiel mit wenig Höhepunkten

Das Duell am Samstagabend wurde als Topspiel angekündigt, es war zur besten Sendezeit ohne Bundesliga-Konkurrenz angesetzt und bot zwei Vereine, die aufgrund ihrer Namen und der Tabellensituation dazu passten. Dennoch boten die ersten 45 Minuten nichts, was die 2. Liga fördern könnte.

„Insgesamt war es ein hart umkämpftes Spiel über 90 Minuten“, gestand KSC-Trainer Eichner in einem Interview. „Der gegenseitige Respekt war groß, und am Ende haben wir ein Spiel, in dem relativ wenig passiert ist.“

Kölner Trainer Gerhard Struber räumte ein: „Statistisch waren wir sicherlich besser als der Gegner, aber wir waren im Ballbesitz nicht effizient genug.“

Beide Mannschaften gingen kein Risiko ein, es gab nur wenige Torraumszenen, abgesehen von einer halbwegs guten Chance von Damion Downs (13.). Köln setzte auf Kontrolle, Karlsruhe auf schnelle Konter, doch das Spiel wurde durch 15 Fouls ständig unterbrochen, sodass der Spielfluss fehlte. Die Hoffnung auf eine bessere zweite Halbzeit blieb, denn beide Teams hatten viel zu gewinnen.

Nach der Pause setzten die Teams zunächst dort an, wo sie aufgehört hatten – doch dann fiel tatsächlich ein Tor, und zwar auf die bizarre Art und Weise, die zum Spiel passte. KSC-Abwehrspieler Christoph Kobald brach auf der rechten Seite durch und spielte präzise zu Kölns Jusuf Gazibegovic, dessen missratener Rettungsversuch prallte von Timo Hübers’ Fuß durch seine Beine ins eigene Tor – 1:0 für Karlsruhe (52.).

„Keine Chance, das war ein bisschen Slapstick“, beschrieb Hübers die Szene nach dem Spiel. „Wir hätten das besser verteidigen müssen, und ich glaube, in neun von zehn Fällen geht der Ball nicht so rein.“

Nach dem Gegentor war es an Köln, ihre offensiven Qualitäten zu zeigen – doch die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber versteckte sich. Ein harmloser Schuss von Eric Martel direkt in die Arme von Max Weiß (69.) war lange Zeit der emotionale Höhepunkt. Karlsruhe hingegen wirkte gefährlicher und dynamischer in ihren Angriffen, obwohl auch ihnen die Durchschlagskraft fehlte.

Der KSC hatte das Jahr 2025 mit nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen begonnen, nachdem der Top-Torjäger Budu Zivzivadze (1. FC Heidenheim) verkauft worden war, und war bereits im Abstiegskampf. Da Köln jedoch ebenfalls nichts zustande brachte, sicherte sich Trainer Christian Eichners Team den zweiten Sieg in Folge und ist nun wieder im oberen Drittel der Tabelle.

Am kommenden Freitag (07.03.2025) kann Karlsruhe den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg machen, wenn Darmstadt 98 um 18:30 Uhr der Gegner ist. Einen Tag später trifft Köln auf SSV Ulm und hofft, nach nur einem Punkt aus drei Spielen wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

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