Borussia Dortmund faced personnel challenges during their match against Sturm Graz, leaving some bench spots vacant. Despite a struggling squad, they secured a 1-0 victory thanks to Donyell Malen’s late goal in the 85th minute, bringing their Champions League points total to nine after four games. The team dominated but struggled to convert chances until Malen’s breakthrough, highlighting their determination even amid injuries and absences. Coach Nuri Sahin emphasized the importance of their fighting spirit.
Personalsituation bei Borussia Dortmund
Die personelle Lage bei Borussia Dortmund ist so angespannt, dass im Spiel gegen Sturm Graz einige Bankplätze unbesetzt bleiben mussten. Die aktuelle BVB-Mannschaft hatte Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Doch kurz vor Schluss entschied der einzige erfahrene Profi, der nicht in der Startelf stand, das Spiel am vierten CL-Spieltag.
Trotz einer stark dezimierten Mannschaft hat das improvisierte Team von Borussia Dortmund den Kurs zur direkten Qualifikation für die K.o.-Runde der Champions League eingeschlagen. Mit einem späten Tor von Donyell Malen (85.) konnte der BVB die österreichischen Meister Sturm Graz mit 1:0 (0:0) besiegen. Nach vier Spielen stehen nun neun Punkte auf dem Konto, was eine hervorragende Ausgangsposition zur Halbzeit der Gruppenphase mit 36 Teams darstellt.
Spielverlauf und entscheidende Momente
Die Gastgeber, die ihr siebtes Pflichtspiel in dieser Saison zu Hause gewannen, taten sich lange Zeit schwer, ihre Überlegenheit in Tore umzuwandeln. Vielversprechende Angriffe scheiterten oft am entscheidenden Pass vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park. Erst in der 68. Minute brachte Malen die erlösende Führung. Nico Schlotterbeck, der stark auftrat, kommentierte: „Wir haben das ganze Spiel über nichts zugelassen, viele Torchancen gehabt und spät getroffen. Am Ende ist es egal, wie wir die drei Punkte holen, wir haben endlich wieder zu null gespielt.“
Trainer Nuri Sahin musste weiterhin auf zahlreiche verletzte Spieler verzichten. Neben den sieben bestätigten Ausfällen fehlten auch Waldemar Anton und Julian Ryerson im Notaufgebot. „Unser Jetzt-oder-nie-Gefühl ist die Grundlage für alles“, erklärte Sahin vor dem Anpfiff.
Pascal Groß übernahm erneut die Position des rechten Verteidigers, Emre Can spielte in der Innenverteidigung, und Malen war der einzige etablierte Profi auf der Bank, wo einige Plätze leer blieben. Dennoch galt ein Sieg als Pflicht. Marcel Sabitzer, der in Graz aufgewachsen ist, vergab die erste große Chance der dominierenden Gastgeber (6.). Maximilian Beier scheiterte ebenfalls am Keeper Kjell Scherpen (15.).
Trotz vieler erfolgloser Angriffe der BVB-Spieler blieb der Druck hoch, und Sahin wechselte Malen für die letzten 20 Minuten ein, was sich als Glücksgriff erwies.