Unlocking Apple Intelligence in Germany: A Guide to iOS 18.4 Activation

Apple has officially announced the launch of its AI, ‘Apple Intelligence’, in Germany, set for April. Currently, it’s accessible through the iOS 18.4 beta for select iPhone models. Key features include enhanced mail categorization, a new writing tool, customizable ‘Genmojis’, and Visual Intelligence for real-world information retrieval. Siri’s capabilities are also set to improve, although some features have been postponed. Compatibility extends to iPads and Macs with specific hardware requirements, and the AI will also be available on Apple Vision Pro.

Apple Intelligence in Deutschland: Ein Blick auf die neuen Funktionen

Endlich ist es soweit! Die Gerüchte über die Einführung von Apples hauseigener KI, ‘Apple Intelligence’, in Deutschland haben ein Ende. Apple hat offiziell angekündigt, dass der Release im April stattfinden wird, aber für die Neugierigen unter euch gibt es bereits jetzt die Möglichkeit, die neuen Features zu testen – vorausgesetzt, ihr erfüllt die Voraussetzungen.

Mit der ersten Beta-Version von iOS 18.4 ist Apple Intelligence in Deutschland angekommen, allerdings vorerst nur für Tester der öffentlichen Beta. Nutzer, die nicht am Beta-Programm teilnehmen, müssen bis April auf das große Update warten. Um die neuen Funktionen von Apple Intelligence zu entdecken, benötigt ihr in der Regel das richtige iPhone.

Werde Beta-Tester und entdecke die neuen Funktionen

Apple Intelligence ist exklusiv für die Modelle iPhone 15 Pro, iPhone 16 und das neue iPhone 16e verfügbar. Nutzer älterer Geräte müssen sich mit kleineren Verbesserungen in iOS 18.4 begnügen.

Wenn ihr die neuen KI-Funktionen sofort ausprobieren möchtet, könnt ihr euch ganz einfach als Beta-Tester anmelden. In einem verlinkten Artikel haben wir ausführlich erklärt, wie das funktioniert.

Zu den kleineren neuen Funktionen gehört die Integration von Saugrobotern in die Home-App sowie die Einführung neuer Emojis wie einer Harfe, einer Schaufel und eines Fingerabdrucks. Die interessanteren Innovationen basieren jedoch auf Apple Intelligence:

Die Mail-App erhält eine tiefere Integration von Apple Intelligence. Die Benutzeroberfläche wird neu gestaltet, und die KI sortiert eure E-Mails automatisch in bestimmte Kategorien. Diese Kategorisierung ist standardmäßig aktiviert, kann aber in den Einstellungen auf eine chronologische Ansicht umgeschaltet werden. Die KI kann auch lange oder komplexe E-Mails zusammenfassen und passende Antworten vorschlagen. Zudem wird die Suchfunktion durch KI-Unterstützung verbessert.

Ein neues Schreibwerkzeug ermöglicht es, den Stil eines Textes anzupassen, sodass er freundlicher oder professioneller wirkt. Die Umschreibfunktion erlaubt es sogar, Texte nach Belieben umzuformulieren – beispielsweise könntet ihr sagen: ‘Mach ein Gedicht aus dem Text.’ Diese Funktion ist direkt in die iOS-Tastatur integriert, sodass ihr auch WhatsApp-Nachrichten direkt in der App anpassen könnt.

Die neue App ‘Image Playground’ ermöglicht es euch, Bilder basierend auf euren Ideen zu erstellen. Ähnlich wie bei ChatGPT gebt ihr einfach einen Text ein, und die App generiert passende Bilder im Animations- oder Illustrationsstil – realistische Darstellungen sind jedoch nicht möglich. Es gibt vordefinierte Kategorien wie Themen, Orte oder Kostüme zur Inspiration. Zudem könnt ihr Fotos aus eurer Galerie oder einfache Skizzen aus der Notizen-App in KI-Kunstwerke verwandeln.

Vergesst klassische Emojis! Mit Apple Intelligence könnt ihr eure eigenen ‘Genmojis’ erstellen. Beschreibt einfach eure Idee oder ladet ein Selfie hoch, und die KI erstellt ein individuelles Bild im Emoji-Stil. Das Beste daran: Genmojis werden überall korrekt dargestellt, wo Rich Text (RTI) unterstützt wird – Android-Nutzer können sie ebenfalls empfangen und anzeigen.

Eine besonders praktische Funktion für den Alltag ist Visual Intelligence. Ihr könnt einfach eure Kamera auf öffentliche Gebäude wie Restaurants richten, und Informationen zu Öffnungszeiten, Bewertungen oder beliebten Gerichten werden sofort angezeigt. Das Tool kann auch Texte vorlesen, Telefonnummern und Adressen erkennen und sie direkt zu euren Kontakten hinzufügen. Darüber hinaus kann die KI Texte von Bildern kopieren, zusammenfassen oder Produkte scannen und herausfinden, wo sie erhältlich sind.

Siri soll mit Apple Intelligence deutlich smarter werden. Einige der geplanten Funktionen, die mit iOS 18.4 eingeführt werden sollten, wurden jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Dazu gehört die Fähigkeit, persönliche Kontexte zu verstehen und zu speichern. So sollte es möglich sein, Siri zu sagen: ‘Zeig mir das letzte Bild, das Anna mir geschickt hat.’ Auch das Verständnis von Bildschirminhalten wurde auf ein späteres Update verschoben.

Apple hat jedoch die Kontextverarbeitung von Siri verbessert. Der Assistent kann nun ältere Fragen in seine Antworten einbeziehen, sodass ihr euch nicht ständig wiederholen müsst. Wenn ihr mehrere Fragen hintereinander stellt, bleibt das Gespräch flüssiger und natürlicher. Zudem kann Siri jetzt auch über Text gesteuert werden. Um diese Funktion zu aktivieren, genügt ein Doppeltipp auf den unteren Bildschirmbereich – besonders praktisch, wenn ihr Siri in der Öffentlichkeit verwenden möchtet.

Unklar bleibt, ob diese Funktionen im April verfügbar sein werden. Apple erwähnt in seiner Pressemitteilung, dass Apple Intelligence ‘in den kommenden Monaten weitere Funktionen erhalten wird, einschließlich zusätzlicher Optionen für Siri.’ Das klingt danach, als müssten wir auf die eine oder andere Siri-Innovation noch warten.

Wenn ihr kein passendes iPhone habt, um die KI auszuprobieren, könnt ihr die meisten Funktionen auch mit einem iPad oder MacBook nutzen. Voraussetzung ist hier ebenfalls die Teilnahme an der Entwickler-Beta von iPadOS 18.4 und macOS Sequoia 15.4. Es gibt zudem spezifische Hardware-Anforderungen, wobei Besitzer eines iPad Pro in der Regel keine Probleme haben sollten. Die KI läuft auch auf dem iPad Air der 4. Generation, dem Standard-iPad der 9. Generation und dem iPad mini der 6. Generation. Alle Macs mit mindestens einem M1-Chip profitieren ebenfalls von den KI-Funktionen.

Zusätzlich wird Apple Intelligence mit visionOS 2.4 ab April auch auf dem Apple Vision Pro verfügbar sein, zunächst jedoch nur in Englisch. Laut Apple wird dies den Nutzern ermöglichen, auf völlig neue Weise zu kommunizieren.

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