In 2024, the Volleyball Club “Volleyboi Zell am See” experienced significant growth, with membership soaring to nearly 150, including over 100 youth players. The club’s teams achieved remarkable success, earning multiple state championship titles and top placements in competitions. The summer season featured a successful beach volleyball camp and record participation in local tournaments. Looking ahead, Volleyboi Zell am See will compete in all official youth categories for the first time, marking an exciting new chapter for the club.
Der Volleyballclub “Volleyboi Zell am See” hat im Jahr 2024 ein wahres Höhenflug-Jahr erlebt. Volleyball erfreut sich großer Beliebtheit, und dieser Trend war auch bei den Spielern aus Zell deutlich spürbar.
ZELL AM SEE. Zu Beginn des Jahres war der Andrang so groß, dass im Frühling eine zusätzliche Sporthalle angemietet werden musste, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Der positive Trend setzte sich über den Sommer fort, was zu einem beeindruckenden Anstieg der Mitgliederzahl auf nahezu 150 führte, darunter über 100 Jugendliche unter 18 Jahren. Aus diesem Grund wurden die Trainingsangebote für die Jugend ab Herbst erheblich erweitert.
Abschluss der Hallenvolleyballsaison 2023/24
Im März erreichten die Mädchen der MS Maishofen, maßgeblich beeinflusst von Spielerinnen aus Volleyboi Zell am See, einen sensationellen dritten Platz in der Schülerliga. Auch die MS Kaprun erzielte mit dem siebten Platz unter 31 Teams eine Top-Platzierung.
Im April sicherten sich zwei Vize-Staatsmeistertitel in der U13-Kategorie – sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen. Beide Teams belegten den 16. Platz bei den Österreichischen Meisterschaften. Bei den U14-Staatsmeisterschaften der Mädchen erreichte das Team trotz einiger Ausfälle einen starken vierten Platz. Die U15-Mädchen erfüllten die hohen Erwartungen bei den Staatsmeisterschaften im Mai in Saalfelden und holten sich souverän den Vize-Staatsmeistertitel. Die U15-Jungen beendeten ihre Kategorie auf dem vierten Platz.
Bei den Mixed-Staatsmeisterschaften errang das Team aus der Bergstadt den neunten Platz in der ersten Landesliga.
Beachvolleyballsaison 2024
Nach der Hallensaison starteten die Volleyballer aus Pinzgau die Sommerperiode mit einem Beachvolleyballcamp in Bibione. Mitte Mai reiste Helene Prokesch nach Prag, um an einem U16 MEVZA-Beachvolleyballturnier teilzunehmen, bei dem Nationalspieler aus den umliegenden Ländern vertreten waren. Es folgten zwei Heimturniere im Mai, die neue Teilnehmerrekorde und hervorragende Platzierungen für die Zeller Mädchen verzeichneten. Volleyboi Zell am See war auch bei den nationalen Jugendmeisterschaften vertreten, wo Landesauswahlen gegeneinander antraten.
Im Juni standen verschiedene Jugend-Staatsmeisterschaften auf dem Programm. Bei den U15-Staatsmeisterschaften der Mädchen gingen die ersten beiden Plätze an Zell am See: Johanna Bstieler und Lea Oberkofler sicherten sich den ersten Platz, während Magdalena Mayrhofer und Emily Oberlerchner den zweiten Platz belegten. Bstieler/Oberkofler erreichten beim U15 Österreichischen Meisterschaften (ÖMS) im August einen starken fünften Platz. Bei den U17- und U19-Staatsmeisterschaften gewannen Helene Prokesch und Pia Brunner (Mondsee) den Staatsmeistertitel. Sie belegten den neunten Platz bei den U17 ÖMS. Darüber hinaus sicherten sich die Geschwister Oberkofler (Chiara und Lea) die zweiten und dritten Plätze bei den U19- und U17-Staatsmeisterschaften. Somit gingen alle Staatsmeistertitel der weiblichen U15- bis U19-Kategorien souverän an Pinzgau.
Im Juli und August fand der ASVÖ BeachVOLLEYBOI Cup Zell am See statt, der eine Rekordteilnahme von 61 Jungs-Teams (122 Spieler) und 77 Mädchen-Teams (154 Spieler) verzeichnete. Besonders erfreulich war, dass die Mehrheit der Mädchen-Teams aus Pinzgau stammte. In der Gesamtwertung der Mädchen führten zwei Tirolerinnen knapp, gefolgt von drei Pinzgauer Teams: Oberkofler/Bstieler auf dem zweiten Platz, Schild/Rieser auf dem dritten und Mayrhofer/Oberlerchner auf dem vierten Platz. Auch in der Einzelwertung ging der Sieg an eine Tirolerin, während die Pinzgauer Mädchen Lea Oberkofler, Leonie Schild und Eva Rieser die Plätze zwei bis vier belegten. Besonders hervorzuheben ist, dass der gesamte BeachVOLLEYBOI Cup eigenständig von den Jugendmädchen vor Ort organisiert wurde.
Start der Hallenvolleyballsaison 2024/25
Motiviert durch die herausragenden Ergebnisse der Beachvolleyballsaison und den enormen Zulauf wird Volleyboi Zell am See in der Saison 2024/25 zum ersten Mal in seiner Geschichte in allen offiziellen Alterskategorien von U13 bis U18 bei den Mädchen antreten. Auch für Jungen gibt es Teams in den Alterskategorien U13, U14 und U15. Zudem wird der Verein erstmals mit zwei Mixed-Teams antreten. Neben dem Team in der 1. Landesliga wird auch ein weiteres Team in der 2. Landesliga vertreten sein. Mit Beginn der Schule hat Helene Prokesch den Wechsel zur Volleyballakademie Graz vollzogen und ist nun die erste Jugendspielerin von Volleyboi Zell am See, die in den Kader der Jugendnationalmannschaft berufen wurde.
Die U13-Mädchen (Jahrgang 2013 und jünger) können derzeit nicht an Wettbewerben teilnehmen, da nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung stehen. Das Gleiche gilt für die U13- und U14-Jungen.
Die U14-Mädchen starteten sehr stark in die neue Saison mit einem Sieg und einem zweiten Platz. Ende Januar werden sie in Henndorf um den Vorrundensieg und die direkte Qualifikation für die Staatsmeisterschaften kämpfen.
Die U15-Mädchen beginnen die Saison ebenfalls vielversprechend, mit zwei Zeller Teams, die punktgleich mit Abtenau auf dem zweiten Platz in der Vorrundengruppe liegen. Auch hier wird es im Januar um die endgültige Vorrundenplatzierung und die Qualifikation für das Staatsfinale gehen. Die U15-Jungen starteten ihre Saison Ende Dezember. Trotz guter Leistungen und zwei Satzgewinnen landeten sie auf dem sechsten Platz.
Die U16-Mädchen glänzten mit einer ausgezeichneten ersten Saisonhälfte. Sie verloren nur gegen Henndorf. Alle anderen Spiele wurden gewonnen, wodurch die Zeller Mädchen derzeit auf dem zweiten Platz in der Tabelle stehen. Die Qualifikation für das Staatsfinale ist mit 5 Punkten gesichert, aber noch lange nicht garantiert.
Die U18-Mädchen hatten ebenfalls einen starken Saisonstart und gewannen vier von sechs Spielen. Aktuell sind sie sensationell auf dem dritten Platz und werden im Januar in einem direkten Duell gegen Mondsee um den zweiten Platz in der oberen Tabellenhälfte kämpfen. Diese Alterskategorie bleibt bis zum Ende der Saison spannend, da unklar ist, wer sich für das Staatsfinale qualifizieren wird.
Die beiden Mixed