Paschke Finishes 18th in Engelberg as German Ski Jumpers Struggle in Tour’s Final Challenge

German ski jumpers had a disappointing performance in Engelberg, with Austria sweeping the podium. Karl Geiger was the top German athlete in ninth place. Pius Paschke, who had hopes for a better outcome, finished 18th after struggling with his jumps. Despite challenging weather conditions, organizers managed to conduct two rounds of jumps. National coach Stefan Horngacher noted the team’s lack of dynamism and urged improvement ahead of the upcoming Four Hills Tournament.

Schwache Leistung der deutschen Skispringer in Engelberg

Die verwöhnten deutschen Skispringer haben kurz vor der Tour enttäuscht. Der Sieg in Engelberg ging an Österreich, das gesamte Podium war rot-weiß-rot. Der beste deutsche Springer, Pius Paschke, konnte dennoch lachen.

Schwierige Bedingungen und unerwartete Ergebnisse

Beim Weltcup in Engelberg war Karl Geiger der beste Athlet des Nationaltrainers Stefan Horngacher und belegte den neunten Platz (133,5 Meter/132,5 Meter). Daniel Tschofenig sicherte sich den Sieg (135,0 Meter/137,5 Meter), während der Gesamtführende Pius Paschke nur den 18. Platz erreichte. Neben Tschofenig schafften es auch die Österreicher Jan Hörl und Stefan Kraft auf das Podium.

In den schwierigen Bedingungen mit Schneefall und wechselnden Winden war lange unklar, ob die Generalprobe für das Vier-Schanzen-Turnier überhaupt stattfinden könnte. Nach der Absage des Damen-Springens wurde der Start des Herren-Wettkampfs um 30 Minuten verschoben. Trotz der widrigen Umstände gelang es den Organisatoren, zwei Sprünge durchzuführen.

Horngacher äußerte sich nach dem Wettbewerb: “Es war insgesamt nicht so gut heute. Es hat die Dynamik gefehlt, der Schwerpunkt wurde nicht optimal gefunden. Auch die Flugleistung war nicht optimal.” Karl Geiger habe sich jedoch weiterentwickelt, was positiv sei. Andreas Wellinger und Pius Paschke hätten leider nicht so gut abgeschnitten, aber damit müsse man leben.

Geiger konnte als einziger Athlet zwei Mal in Folge unter die besten Zehn springen und kommentierte: “Das war mein bestes Wochenende. Beide Sprünge waren auf einem hohen Niveau mit Verbesserungspotenzial.” Nach dem Weltmeisterschaften 2023 sprang er zum ersten Mal wieder in zwei individuellen Wettkämpfen in die Top 10.

Paschke, der deutsche Turnierhoffnungsträger, hatte weniger Glück. Nach einem zehnten Platz am Samstag landete er in der Qualifikation am Sonntag auf dem 40. Platz. Horngacher wollte jedoch keine Krise heraufbeschwören, und sagte: “Wenn er heute Fünfter wird, würde ich sehr, sehr zufrieden sein.” Leider war Paschke weit davon entfernt. Mit 123 Metern lag er nach dem ersten Durchgang auf dem 24. Platz, verbesserte sich jedoch mit einem Sprung über 129 Meter auf den 18. Platz.

Trotz seiner schlechtesten Platzierung der Saison ließ sich Paschke die gute Laune nicht verderben: “Leider war das nicht so gut. Ich habe die Position nicht ganz gefunden.” Er gestand, dass er in den letzten Wochen am Limit operiert habe: “Ich habe viel Geschwindigkeit, aber keinen Druck mehr. Es war eine Fahrt auf der Rasierklinge.” Für das bevorstehende Turnier nimmt er sich vor, bei Schneefall besser abzuschneiden.

Andreas Wellinger war mit Abständen von 130,5 Metern und 124,5 Metern der zweitbeste Deutsche und belegte den 15. Platz. Am Vortag war er noch als Nummer Eins des DSV-Teams viertplatziert.

Leider schafften es vier deutsche Springer nicht in die Top 30 und verpassten somit das Finale. Stephan Leyhe landete auf dem 33. Platz mit 112,0 Metern, nur 3,4 Punkte hinter dem Finale. Adrian Tittel (109,5 Meter), Philipp Raimund (101,5 Meter) und Markus Eisenbichler (96,0 Meter) belegten die Plätze 41, 45 und 47.

Nationaltrainer Horngacher wollte noch keine Entscheidung darüber bekanntgeben, welche Springer zum Turnier mitgenommen werden. “Wir werden nach dem Wettkampf sprechen und dann die Entscheidung rechtzeitig treffen,” sagte der Österreicher. Paschke, Geiger und Wellinger gelten als gesetzt.

Aktuell kämpfen Raimund, Leyhe und Eisenbichler um das vierte Ticket. Raimund schien am Samstag einen Vorteil zu haben, da er als einziger von der Gruppe in der zweiten Runde auf dem 24. Platz landete. Leider enttäuschte er am Sonntag als 50. in der Qualifikation und 45. im Wettbewerb.

Eisenbichler, der 47. wurde, schaffte es ebenfalls nicht in die Top 30. In der Qualifikation hatte er noch mit einem 25. Platz überzeugt. Leyhe belegte in der Qualifikation den 34. Platz und im Wettkampf den 33. Platz.

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