Affordable Ski Vacations in Switzerland: Enjoy a Week for Under 3,500 Francs for Families

Ski vacations in Switzerland can vary significantly in cost across different resorts, with a family of four spending 7697 francs in Zermatt and only 3364 francs in Airolo. Accommodation plays a crucial role in these price differences, with Airolo’s weekly lodging costing 1220 francs compared to Zermatt’s 4499 francs. Early booking is recommended to avoid high prices, while flexible travelers can find deals in less popular areas. Skipass prices also vary, making early purchases advisable.

Skiferien in der Schweiz: Preisdifferenzen zwischen den Skigebieten

Familien-Skiurlaube in der Schweiz können teuer sein, doch die Kosten variieren erheblich zwischen den verschiedenen Skigebieten. Dies belegt die jährliche Untersuchung der Basler Bank Cler in Zusammenarbeit mit dem wirtschaftlichen Forschungsinstitut BAK Economics.

Der Analyse zufolge zahlt eine Familie mit vier Personen für eine Woche Skifahren im Walliser Resort Zermatt 7697 Franken, während sie in Airolo im Tessin nur 3364 Franken ausgeben muss – weniger als die Hälfte. Neben Airolo werden auch Engelberg-Titlis, Adelboden-Lenk und die Aletsch Arena als familienfreundliche und kostengünstige Skigebiete identifiziert.

Die Bedeutung der Unterkunftskosten

Die Studienautoren haben die Preise für eine Woche Skifahren vom 1. bis 8. März 2025 in vierzehn verschiedenen Schweizer Skigebieten analysiert und die Angebote für Skipässe, Skischulen sowie die Vermietung von Skiern und Skischuhen zu Beginn des Novembers dieses Jahres verglichen. Die Unterkunftskosten spielen dabei eine zentrale Rolle und erklären einen großen Teil der Preisunterschiede zwischen den Skigebieten.

Für eine Familie mit vier Personen kostet eine Übernachtung in Airolo 1220 Franken für sieben Nächte, während die Kosten in Zermatt bei 4499 Franken liegen. Im Skigebiet Arosa-Lenzerheide, das hinsichtlich der Gesamtkosten für einen Familien-Skiurlaub im Mittelfeld liegt, belaufen sich die Kosten auf 3372 Franken.

Die Studienautoren empfehlen eine frühzeitige Buchung, um den oft hohen Unterkunftskosten zu entgehen. Die Verfügbarkeit von Ferienwohnungen halbierte sich von der ersten Umfrage im März bis zur fünften im Oktober 2024. Vor allem im Herbst können erhebliche Preiserhöhungen bei Hotels auftreten, da viele vier Sterne-Hotels ihre Preise dynamisch anpassen.

Flexibilität kann sich ebenfalls auszahlen. Wer später bucht und flexibel bleibt, kann kurzfristig günstige Unterkünfte finden – insbesondere in weniger bekannten Skigebieten. Laut der Umfrage gehören St. Moritz und Verbier neben Zermatt zu den teuersten Schweizer Skigebieten für Unterkünfte, während Airolo, Engelberg-Titlis und Adelboden-Lenk die niedrigsten Durchschnittspreise aufweisen.

Die Preisunterschiede zeigen sich auch bei den Skipässen. Diese machen etwa ein Fünftel der Gesamtkosten für eine Woche Skifahren aus und sind somit der zweitgrößte Kostenfaktor nach den Unterkünften. Die Preise für Acht-Tage-Skipässe sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 3 Prozent gesunken, was mit den flexiblen Preismodellen zusammenhängen könnte, die in vielen Skigebieten in den letzten Jahren eingeführt wurden.

Für ein Paar kostet ein Acht-Tage-Skipass in Zermatt 1184 Franken, während sie in Airolo nur 518 Franken ausgeben. Im Jungfrau-Gebiet zahlt die Familie von vier Personen 1410 Franken für Skipässe, während es in Engelberg-Titlis 903 Franken sind. Daher ist auch eine frühzeitige Buchung der Skipässe generell ratsam.

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