Young Attacker (23) Shares Insights After Burgstaller’s Knockout Incident

Investigations continue regarding a brutal assault on professional footballer Burgstaller outside a nightclub, with the accused facing up to 10 years in prison. His lawyer emphasizes the defendant’s acceptance of responsibility and intent to seek anger management support. Burgstaller, recovering from a skull fracture, remains hospitalized but is improving. His team expresses support, hoping for his swift recovery. The assailant was identified through video footage and voluntarily surrendered to the police, with a request for pre-trial detention filed.

Fortlaufende Ermittlungen nach brutalem Übergriff

Die Ermittlungen im Fall des Verdachts auf vorsätzliche schwere Körperverletzung nach dem brutalen Angriff vor dem Volksgarten-Nachtclub sind nach wie vor im Gange. Der Anwalt des Beschuldigten, Klaus Ainedter, betont, dass sein Mandant „natürlich die volle Verantwortung für das Geschehene übernimmt.“ Er erklärt weiter, dass sein Klient derzeit versuche zu verstehen, was zu dieser impulsiven Reaktion geführt habe, die diesen Vorfall überhaupt möglich gemacht habe. „Die Identität von Herrn Burgstaller war meinem Mandanten zum Zeitpunkt des Vorfalls unbekannt“, so Ainedter.

Entschuldigung und Unterstützung für Burgstaller

Der Anwalt teilt mit, dass der Täter sowie seine Familie sich aufrichtig bei Burgstaller und dessen Familie „für diesen unverständlichen und vor allem völlig unnötigen Akt“ entschuldigen möchten. „Es war umso schlimmer für ihn zu erfahren, dass es sich um Herrn Burgstaller handelt, insbesondere da sein Vater immer ein leidenschaftlicher Rapid-Anhänger war“, fügte Ainedter hinzu. Sein Klient, der laut Ainedter derzeit sein Abitur macht, plant zudem, freiwillig Unterstützung zur Bewährung zu suchen und an einem Wutbewältigungstraining teilzunehmen.

Der Angreifer von Burgstaller sieht sich nun mit einer Haftstrafe von bis zu 10 Jahren konfrontiert. Nach dem Angriff auf den Profi-Spieler stellte sich der 23-Jährige aus Niederösterreich, der Wurzeln im Balkan hat, am Dienstagabend bei der Wiener Polizei. Der junge Mann, der keine Vorstrafen hat, weigerte sich, eine Aussage zu machen, und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht. Es wird berichtet, dass er mit dem Begleiter von Burgstaller gesprochen und dann einen kräftigen Schlag ins Gesicht des Kärntners ausgeführt hat. Burgstaller fiel und zog sich eine Schädelbasisfraktur zu, ist jedoch nun ansprechbar und auf dem Weg der Besserung.

Für Burgstaller wurde strikte Bettruhe angeordnet. Dies erklärte Rapid-Trainer Robert Klauß am Mittwoch während einer Pressekonferenz vor dem Heimspiel in der Europa Conference League am Donnerstag gegen FC Kopenhagen. „Er ist auf dem klaren Weg der Besserung; alles läuft wie es sollte“, sagte der Deutsche nach Rücksprache mit der medizinischen Abteilung von Rapid. Burgstaller muss noch „einige Tage“ im Krankenhaus bleiben.

Dennoch hat der Spieler nach wie vor starke Kopfschmerzen. Klauß betonte jedoch, dass es für den ehemaligen Nationalspieler schlimmer hätte kommen können. „Glücklicherweise verliefen die ersten 24 Stunden, die in solchen Fällen sehr wichtig sind, in die richtige Richtung. Es geht ihm deutlich besser, auch wenn er immer noch starke Kopfschmerzen hat. Wir wünschen ihm alles Gute und wollen ihm morgen einen Sieg schenken“, äußerte der Trainer.

Rapid-Mittelfeldspieler Lukas Grgic hofft ebenfalls auf eine schnelle und unkomplizierte Genesung des 35-Jährigen. „Er ist nicht nur ein Teamkollege, sondern auch ein guter Freund und sehr wichtig für die Kabine. Wir werden als Team alles daran setzen, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wird. Ich hoffe, er kann Weihnachten mit seiner Tochter verbringen.“

Die Wiener Landespolizeidirektion betont, dass Burgstaller und der Beschuldigte sich nicht gekannt haben. Die Parteien trafen sich gegen 6:00 Uhr morgens vor einem Nachtclub am Heldenplatz. Laut ersten Ermittlungen soll der 23-Jährige zunächst den Begleiter von Burgstaller angesprochen haben. Der Rapid-Spieler verhielt sich nicht aggressiv, erhielt jedoch plötzlich einen Schlag ins Gesicht und fiel zu Boden, wobei er unter anderem eine Schädelbasisfraktur erlitt.

Der Übergriff, der auf Video festgehalten wurde, ist deutlich sichtbar. Der Verdächtige wurde aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Graf-Gruppe, der Wiener Landeskriminalpolizei, insbesondere durch Auswertungen von Videoüberwachungssystemen und Zeugenbefragungen, identifiziert. Die Ereignisse sind auf den Aufnahmen klar zu erkennen. Anschließend wurde der österreichische Staatsbürger identifiziert und von der Polizei kontaktiert. Der Verdächtige stellte sich dann freiwillig bei der Wiener Landeskriminalpolizei. Inzwischen hat die Wiener Staatsanwaltschaft Haftantrag auf Untersuchungshaft gestellt.

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