Pius Paschke achieved an impressive third place in Wisla, securing his yellow jersey in the World Cup. Despite challenging wind conditions, he delivered consistent jumps of 127 meters in both rounds, trailing only behind Daniel Tschofenig and Gregor Deschwanden. With five podium finishes this season, Paschke’s performance has revitalized German ski jumping, marking a significant resurgence with three victories in the first four competitions. Teammates Karl Geiger, Philipp Raimund, and Stephan Leyhe also showed strong results, while others struggled.
Ein Traumstart für Pius Paschke
Der 34-jährige deutsche Skispringer Pius Paschke setzt seine beeindruckende Serie fort und sichert sich in Wisla mit einem starken dritten Platz sein gelbes Trikot. Nach elf Jahren im Weltcup hat Paschke endlich den Schlüssel zum Erfolg gefunden und springt wöchentlich von Sieg zu Sieg.
Podiumserfolg in Wisla
In Wisla, Polen, überzeugte Paschke erneut. Bei dem ersten Weltcup-Sieg des Wochenend-Dominators Daniel Tschofenig (276,8 Punkte) landete Paschke mit 273,9 Punkten auf dem dritten Platz, während der Schweizer Gregor Deschwanden mit 275,4 Punkten den zweiten Platz belegte. Nationaltrainer Stefan Horngacher lobte: “Pius hat heute wieder großartige Leistungen gezeigt.” Damit verteidigt Paschke seine Gesamtführung.
Nach seinem fünften Podiumsplatz in dieser Wintersaison bemerkte Paschke in einem Interview: “Man gewöhnt sich daran.” Er erklärte weiter: “Ich schaffe es, auf einem sehr guten Niveau zu springen.” Besonders die gute Startposition in der Konkurrenz bezeichnete er als positiv, obwohl er auch Verbesserungsbedarf in seinem Flug und der Landung erkannte.
Die deutschen Skispringer erleben dank Paschkes Leistungen einen Aufschwung. In den ersten vier Wettbewerben gab es bereits drei deutsche Siege, was seit 24 Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Paschke trägt mit seinem weiteren Podiumsplatz dazu bei.
In der ersten Runde beeindruckte Paschke mit einem Sprung von 127 Metern und belegte trotz widriger Windbedingungen den zweiten Platz hinter Tschofenig. Im zweiten Durchgang sprang er erneut 127 Meter und wurde nur von Deschwanden übertroffen.
Karl Geiger, der zweitbeste Deutsche, sprang ebenfalls in die Top Ten und belegte den achten Platz. Trotz einer schwachen Qualifikation zeigte er in seinen beiden Sprüngen hervorragende Leistungen und bewies seine Erfahrung.
Philipp Raimund feierte nach seinem zweiten Sprung über 127 Meter den 14. Platz und scheint nach einem schwierigen Saisonstart endlich auf dem richtigen Weg zu sein. Stephan Leyhe verbesserte sich auf den 18. Platz und sieht noch Potenzial nach oben. Im Gegensatz dazu hatten Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler einen enttäuschenden Tag und verpassten eine Top-Platzierung.
Die Entscheidung im Weltcup von Wisla rückt näher. Kann Daniel Tschofenig seine Führung aus der ersten Runde verteidigen? Die Spannung bleibt hoch, während die Fans auf die nächsten Wettkämpfe warten.