vendredi, novembre 22, 2024

Elite du tennis de table à Francfort : Franziska et Ovtcharov misent sur leur avantage local

Patrick Franziska et Dimitrij Ovtcharov du TTC Fulda-Maberzell participent à un tournoi de tennis de table majeur à Francfort, considéré comme un tournoi à domicile. Franziska se remémore son échec de l’année précédente et espère une meilleure performance. Ovtcharov se réjouit d’une ambiance enthousiaste, tandis que le tournoi attire les meilleurs joueurs, dont des représentants chinois et français. Franziska attend également le soutien de sa famille et ses amis, et Annett Kaufmann est la seule joueuse allemande présente, ayant récemment brillé en compétition.

Patrick Franziska aus Bensheim und Dimitrij Ovtcharov vom TTC Fulda-Maberzell treten ab Sonntag gegen die Weltbesten im Tischtennis an. Ihr Vorteil: Das Turnier findet in Frankfurt statt, quasi in ihrem « Heimspiel ».

Patrick Franziska hat sowohl erfreuliche als auch enttäuschende Erinnerungen an seine Auftritte in der Frankfurter Ballsporthalle. Letztes Jahr schied der Odenwälder in der ersten Runde beim Debüt des World-Table-Tennis-Serie (WTT)-Turniers aus, was enttäuschend war. Andererseits zeigte er eine bemerkenswerte Leistung. Obwohl er zwei Sätze zurücklag, kämpfte er sich zurück und brachte Lin Yun-Ju aus Taiwan in den finalen entscheidenden Satz. Eine knappere Niederlage wäre kaum möglich gewesen, und die Tatsache, dass der Sieger auch alle anderen Gegner besiegte, wertete die Erfahrung zusätzlich auf. Lin Yun-Ju wurde einige Tage später zum Champion von Frankfurt gekrönt.

In dieser Ausgabe, die am Sonntag beginnt und deren Finals am 10. November stattfinden, wagt Franziska einen neuen Versuch: « Die Fans können erwarten, dass ich kämpfe – wie immer », erklärte der Bensheimer in einem Interview auf der Website des Verbands, und fügte scherzhaft hinzu: « Ich hoffe, dieses Jahr auch mal ein Spiel zu gewinnen. »

Ovtcharov freut sich auf die « tolle Stimmung »

Während der Odenwälder Timo Boll, bekanntlich seine internationale Karriere beendet hat und somit nicht wie im Vorjahr in Frankfurt spielen wird, bringt auch Dimitrij Ovtcharov seine Ambitionen in das Turnier, das mit 500.000 US-Dollar dotiert ist. « Volles Haus, tolle Stimmung und großartig organisiert – ich freue mich riesig darauf », äußerte der 36-Jährige vom TTC Fulda-Maberzell im Vorfeld und setzt auf den Heimvorteil. « Bei internationalen Großveranstaltungen in Deutschland bin ich besonders erfolgreich », erläuterte Ovtcharov. Er hat dreimal die German Open gewonnen und dabei mehrfach Weltklasse-Spieler geschlagen.

In Frankfurt werden zahlreiche Top-Spieler ihr Können zeigen, jeweils die 30 besten Akteure der Welt sind in den Kategorien Frauen und Männer eingeladen. Das männliche Teilnehmerfeld wird angeführt von den beiden Chinesen Wang Chuqin und Lin Shidong, den ersten beiden der Weltrangliste. Aus Frankreich nehmen die Brüder Felix und Alexis Lebrun teil, wobei Felix als olympischer Bronze-Medaillengewinner von Paris gilt und Alexis kürzlich Einzel-Europameister in Linz wurde. Auch der Schwede Truls Möregardh, der Silber bei den Spielen in Paris gewann, hat sicherlich gute Chancen.

Franziska freut sich auf Unterstützung von Familie und Freunden

« Es ist großartig, dass ein so bedeutendes Turnier in Deutschland stattfindet, und dann auch noch in Frankfurt », so Franziska, der als Zehnter in der Weltrangliste der zweitbeste Europäer hinter Felix Lebrun ist. « Es sind die besten Spieler der Welt am Start. » Im Gegensatz zu vielen anderen kann Franziska auf spezielle Unterstützung setzen: Familie und Freunde werden in die Ballsporthalle kommen, was für ihn ganz klar « etwas Besonderes » ist.

Auch die weibliche Elite wird in Frankfurt antreten, jedoch gibt es keine hessischen Spielerinnen. Die bekannteste deutsche Teilnehmerin des Turniers ist Annett Kaufmann, die kürzlich bei den Olympischen Spielen und der Europameisterschaft mit großartigen Leistungen auf sich aufmerksam machte. Bei der EM in Linz gewann sie zusammen mit Franziska Bronze im Mixed-Wettbewerb. Die 18-Jährige gehört zwar nicht zu den besten 30 Spielerinnen der Welt, erhielt jedoch eine der beiden Wildcards für das 32er-Feld.

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