lundi, décembre 23, 2024

« Élections anticipées : une courte majorité en faveur en Allemagne »

La satisfaction envers le gouvernement actuel atteint un nouveau minima, avec seulement 14% des Allemands évalue positivement le travail de la coalition Ampel, selon une enquête. Une majorité (54%) souhaite des élections anticipées. Bien que la CDU/CSU ait gagné des points, peu d’électeurs ont de grandes attentes pour un gouvernement dirigé par l’Union. La défiance domine également en matière de politique économique et budgétaire, tandis que la majorité des Allemands soutiennent des subventions pour les entreprises.

Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Laut ARD-DeutschlandTrend spricht sich eine knappe Mehrheit der Bevölkerung für vorgezogene Neuwahlen aus. Auch eine Regierung aus CDU und CSU weckt jedoch keine Begeisterung.

Seit April 2022 ist die Zustimmungsrate stark gefallen und hat jetzt einen neuen Tiefstand erreicht: Nur noch 14 Prozent der Deutschen (-5 Prozentpunkte im Vergleich zu Anfang Oktober) beurteilen die Arbeit der Ampelkoalition positiv. 85 Prozent zeigen sich weniger oder gar nicht zufrieden. Dies zeigt eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrend unter 1.333 wahlberechtigten Bürgern, die von Montag bis Mittwoch durchgeführt wurde.

Überwiegende Mehrheit für Neuwahlen

Der ARD-DeutschlandTrend erhebt seit 1997 die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung. Nur vier Mal war der Wert seitdem niedriger: einmal bei der schwarz-gelben Regierung im Juni 2010 (zwölf Prozent) und dreimal bei Rot-Grün in den Jahren 2003 und 2004 (elf bzw. 13 Prozent). Die rot-grüne Regierung wurde 2005 vorzeitig mit vorgezogenen Neuwahlen abgelöst. Aktuell sprechen sich 54 Prozent der Deutschen für vorgezogene Neuwahlen aus, während 41 Prozent die Koalition bis zum regulären Wahltermin im September 2025 fortsetzen möchten.

Union gewinnt in Umfragen

Falls am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die SPD 16 Prozent erreichen (unverändert im Vergleich zu Anfang Oktober 2024). Die Union (CDU und CSU) verbessert sich auf 34 Prozent (+3) und wäre damit die stärkste politische Kraft. Dies stellt den besten Wert seit Februar 2021 dar.

Die Grünen verlieren im Vergleich zu Anfang Oktober zwei Punkte und erreichen elf Prozent. Die FDP würde mit vier Prozent (+1) weiterhin unterhalb der Mandatsgrenze liegen. Die AfD bleibt bei 17 Prozent. Das Bündnis von Sahra Wagenknecht verliert ebenfalls zwei Punkte und liegt momentan bei sechs Prozent. Alle anderen Parteien zusammen erhalten derzeit zwölf Prozent, einschließlich der Linken und der Freien Wähler.

Keine großen Erwartungen an eine Unionsregierung

Die CDU/CSU erhält momentan die größte Unterstützung und verzeichnet seit der Wahl 2021 einen Aufwärtstrend. Nur etwa jeder vierte Wahlberechtigte (23 Prozent) glaubt, dass eine Regierungskoalition unter Union besser mit den Herausforderungen und Problemen Deutschlands umgehen könnte als die derzeitige Regierung (+1). Im Gegensatz dazu vermutet jeder Sechste (16 Prozent), dass die CDU/CSU schlechter abschneiden würde (+2). Über die Hälfte (53 Prozent) ist der Meinung, dass eine CDU/CSU-geführte Regierung ähnlich erfolgreich oder erfolglos sein würde (-1).

Enttäuschung über Grüne und FDP in Haushalts- und Wirtschaftspolitik

In zwei Bereichen sieht sich die derzeitige Regierung besonders unter Druck – und das Vertrauen der Bürger ist dort gering: In der Wirtschafts- sowie der Haushalts- und Finanzpolitik sind 83 Prozent mit der Leistung der Ampel unzufrieden. Diese Unzufriedenheit konzentriert sich auf die Parteien, die die zuständigen Ministerien führen: In der Haushalts- und Finanzpolitik sind die Grünen (36 Prozent) und die FDP (38 Prozent) besonders unbeliebt, während nur 17 Prozent mit der SPD unzufrieden sind.

In der Wirtschaftspolitik sind die Grünen für jeden zweiten Unzufriedenen die Hauptquelle der Enttäuschung, während ein knappes Viertel (24 Prozent) am meisten von der FDP enttäuscht sind und fast jeder Fünfte (19 Prozent) die SPD kritisiert.

In persönlichen Bewertungen fällt der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Vergleich zu Anfang Oktober stark ab (20 Prozent Zufriedenheit, -8 Punkte). Dies bringt ihn auf einen ähnlichen Stand wie der Bundesfinanzminister Christian Lindner von der FDP (19 Prozent Zufriedenheit, +2) und der SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz (19 Prozent Zufriedenheit, -2).

Zum Vergleich: Der niedrigste Wert für Gerhard Schröder (SPD) während seiner siebenjährigen Kanzlerschaft war 24 Prozent, während Angela Merkel (CDU) während ihrer 16 Jahre im Amt bei 40 Prozent lag.

Große Besorgnis über den Wirtschaftsstandort

Nach einer

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