vendredi, novembre 22, 2024

Amazon en pleine ascension : les élections présidentielles freinent Wall Street

Wall Street montre quelques signes de reprise après des pertes récentes, mais l’incertitude et la nervosité entourant les élections présidentielles américaines pèsent sur le marché. Le Dow-Jones a augmenté de 0,7 %, tandis que le S&P 500 et le Nasdaq ont également enregistré des gains. Les données sur l’emploi d’octobre ont révélé une faible création d’emplois, influencée par des événements externes. Parallèlement, les prix du pétrole ont augmenté en raison de tensions géopolitiques et de préoccupations liées à d’éventuelles hostilités entre l’Iran et Israël.

Am Wochenende zeigt die Wall Street nach den starken Rückgängen der letzten Tage erste Anzeichen einer Erholung. Trotzdem ist die Stimmung angespannt, da die bevorstehenden US-Wahlen ohnehin für Nervosität sorgen. Diese Ungewissheit wirkt sich negativ auf den Markt aus.

Anleger an der Wall Street reagierten gelassen auf den signifikanten Rückgang der US-Arbeitsmarktdaten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag nach der Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen um 0,7 Prozent höher bei 42.052 Punkten. Auch der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,4 Prozent auf 5728 Punkte, während der Technologie-Index Nasdaq um 0,8 Prozent auf 18.239 Punkte anstieg.

Im Oktober wurden in den USA lediglich 12.000 neue Jobs außerhalb der Agrarwirtschaft geschaffen, während Ökonomen im Schnitt mit 113.000 neuen Stellen gerechnet hatten. Experten führen die Diskrepanz auf die Auswirkungen des Hurrikans ‘Milton’ und den Streik bei Boeing zurück.

„Wenn man diese Sondereffekte herausrechnet, zeigt sich dennoch ein robuster Arbeitsplatzaufbau“, erklärte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Dies spiegelt sich auch in der stabilen Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent wider. „Die Zahl bleibt konstant, weshalb ich mir noch keine Sorgen mache“, sagte Brad McMillan, Chief Investment Officer beim Broker Commonwealth.

Ölpreise steigen an

Die Unsicherheit bezüglich des Ergebnisses der US-Präsidentschaftswahlen hat sich in den letzten Tagen als Hemmnis herausgestellt: Sowohl der Nasdaq als auch der S&P verzeichneten wöchentliche Verluste von jeweils etwa anderthalb Prozent. Kurz vor der Wahl am Dienstag gibt es keinen klaren Favoriten zwischen der Demokratin Kamala Harris und dem Republikaner Donald Trump. „Unsicherheit ist das gefährlichste Gift für den Markt“, warnte Strategist Jürgen Molnar von RoboMarkets.

Währenddessen führten Spekulationen über einen möglichen Vergeltungsschlag des Iran gegen Israel zu einem Anstieg der Ölpreise. Der israelische Geheimdienst deutete an, dass der Iran sich möglicherweise auf einen Angriff auf Israel von irakischem Boden vorbereitet, wie die US-Nachrichtenseite Axios berichtete. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Konflikte vor den Wahlen, erklärte Ole Hvalbye, Analyst bei SEB Research. Der Iran zählt zu den größten Ölproduzenten der Welt. Die Preise für die Nordsee-Rohölsorte Brent und US-Leichtöl WTI erhöhten sich um jeweils rund ein halbes Prozent auf 73,11 und 69,49 Dollar pro Fass (159 Liter).

Im Fokus der Anleger standen insbesondere die Aktien von Amazon, die um über sechs Prozent zulegten. Die gestiegene Verbrauchernachfrage im dritten Quartal führte zu einem deutlichen Gewinnanstieg für den Online-Händler.

Auch die Aktien von Intel waren gefragt, mit einem Anstieg von fast acht Prozent, da die Umsätze des Chipkonzerns im letzten Quartal weniger stark zurückgingen als befürchtet. Investoren kauften außerdem Boeing-Aktien, die um 3,5 Prozent stiegen, nachdem das Unternehmen sein Gehaltsangebot im Tarifkonflikt mit den streikenden Mitarbeitern erneut verbessert hatte. Im Gegensatz dazu verzeichnete B.Riley einen Rückgang von über drei Prozent, nachdem der Finanzdienstleister angekündigt hatte, einen Teil seines Vermögensverwaltungsgeschäfts zu verkaufen, um sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren.

Die Aktien von Apple fielen um 1,3 Prozent, da Finanzchef Luca Maestri nach der Bekanntgabe der neuesten Quartalsergebnisse verhalten über das bevorstehende Weihnachtsgeschäft sprach.

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