mardi, novembre 26, 2024

Harris et Trump à Wisconsin : seulement huit kilomètres les séparent

Cardi B a encouragé les électeurs à voter en introduisant Kamala Harris lors d’un événement à Milwaukee, tandis que Donald Trump tenait un discours à l’opposé. Le Wisconsin, un État clé des élections, a vu des résultats serrés lors des précédentes élections présidentielles. Trump a utilisé des insultes à l’encontre de Harris et a promis des réductions d’impôts, tandis qu’Harris a averti contre une nouvelle présidence de Trump. Parallèlement, des préoccupations concernant l’ingérence russe et l’intégrité des élections continuent d’affecter le paysage électoral.

Als die US-Rapperin Cardi B im Vorort von Milwaukee die Demokratin auf der Bühne willkommen hieß und betonte, wie sehr Harris sie zum Wählen inspiriert habe, begann der Republikaner im Stadtzentrum mit seiner Rede. Wisconsin gilt als einer der umkämpftesten ‘Swing States’.

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2016 setzte sich Trump hier gegen Hillary Clinton mit einem knappen Vorsprung von 0,7 Prozent durch. Im Jahr 2020 gewann Joe Biden mit einem ähnlichen Abstand von 0,6 Prozent gegen Trump. Auch in diesem Jahr ist ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zu erwarten.

Trump nutzte beleidigende Äußerungen

In seiner Ansprache ließ Trump nicht mit Beleidigungen sparen: Bei technischen Schwierigkeiten mit dem Mikrofon bezeichnete er sein Team hinter der Bühne als ‘dumm’ und nannte Harris wie gewohnt eine ‘Person mit sehr niedrigem IQ’.

Gleichzeitig warnte Harris vor den Gefahren einer erneuten Trump-Präsidentschaft: ‘Das ist jemand, der nicht daran interessiert ist, euer Leben zu verbessern’, äußerte sie. ‘Er ist zunehmend instabil, von Rachegelüsten und Groll getrieben. Dieser Mann strebt nach ungezügelter Macht.’ Sie versprach eine Politik der Einheit und erklärte: ‘Ich komme nicht mit einer Feindesliste an, sondern mit meiner To-do-Liste.’ Zu ihren wichtigsten Anliegen zählte sie die Förderung bezahlbarer Gesundheitsversorgung und das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung.

Trump hielt deutlich lange Reden

Trump hielt, wie gewohnt, eine deutlich längere Rede. Während Harris nach etwa 30 Minuten die Bühne verließ, hatte er gerade erst zu reden begonnen. Der Republikaner kündigte Steuersenkungen und den Aufbau eines ‘Raketenschutzschilds’ für die USA an. Zudem wiederholte er unbelegte Behauptungen über manipulierte Arbeitsmarktberichte und schoss gegen Migranten, Medien und politische Gegner. Zu den Auswirkungen des Klimawandels äußerte er: ‘Wen zur Hölle kümmert das?’ Nach etwa 90 Minuten beendete er schließlich seine Ansprache.

Abgesehen von ihren Auftritten spitzte sich der Wahlkampf auch am Freitag weiter zu. Bei ihrer Ankunft in Wisconsin reagierte Harris scharf auf Trumps gewaltverherrlichende Kommentare zu seiner republikanischen Parteikollegin Liz Cheney, in denen er ihr riet, bei einem Feuergefecht auf die Gewehrläufe zu schauen – eine Rhetorik, die laut Harris für das Präsidentenamt nicht tragbar sei. Auch im Weißen Haus äußerte man Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gefährlichkeit solcher Aussagen.

Trump schoss in Michigan nach

Das hinderte Trump jedoch nicht daran, bei einem Auftritt in Michigan nachzulegen. Dort beharrte er darauf, dass Cheney nicht den Mut habe, in einer echten Kampfhandlung dem Feind gegenüberzutreten. Stattdessen würde sie in Washington sitzen und Kriege gegen andere Nationen führen wollen. Zudem bezeichnete er Harris als ‘Kandidatin der endlosen Kriege’, während er sich selbst als ‘Kandidat des Friedens’ präsentierte.

Cheney, die Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney und Verfechterin von Harris, wurde für ihre interventionistische Außenpolitik häufig kritisiert. Beobachter weisen jedoch darauf hin, dass Trump während seiner Amtszeit ebenso wiederholt Militärhandlungen anordnete.

Besorgnis über russische Einflussnahme

Weiterhin gibt es Befürchtungen bezüglich möglicher russischer Einflussnahme im Wahlkampf. Auf der Plattform X tauchte in dieser Woche ein Video auf, das einen angeblichen Migranten aus Haiti zeigt, der mehreren Wahlen im US-Staat Georgia beigewohnt haben soll. US-Sicherheitsbehörden erklärten, das Video sei manipuliert und Teil einer russischen Kampagne zur Verbreitung von Zweifeln an der Integrität der US-Wahlen.

Seit Elon Musk die Kontrolle über X (ehemals Twitter) übernommen hat, wird gegen Falschinformationen weniger rigoros vorgegangen. Musk, der als prominenter Trump-Anhänger gilt, hat diesen auch finanziell unterstützt. Das

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